Vor dem Sonnenaufgang auf dem Krähenstein

Gleich geht die Sonne hinter den Bergen auf. (foto: zoom)

Wenn du am Sonntagmorgen um 6 Uhr aufwachst, wollen dir Kopf und Körper sagen: Geh‘ raus und guck‘ dir den Sonnenaufgang an!

Also bin ich auf den Krähenstein geklettert, um das Morgenrot zu erwarten. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Sonne in einem fahlen Gelb-Orange aufscheinen würde.

Am Fuß des Krähensteins (foto: zoom)

Immerhin habe ich lernen dürfen, dass die Vorgeschichte des Krähensteins vor 385 Mio. Jahren begonnen hat. 85 Mio. Jahre später wurde das Rheinische Schiefergebirge aufgefaltet.

Eigentlich müsste ich die Tafel schon auswendig hersagen können, denn ich bin häufig dort oben – erst gestern mit dem Rad.

Der Trick ist, dass ich zwischen meinen Besuchen mindestens die Hälfte des Gelesenen vergesse und so, voilà, lerne ich beim nächsten Mal wieder etwas dazu.

Erklärtafel am Krähenstein (foto: zoom)

Wenn es euch wirklich interessiert, könnt ihr auf das Bild klicken und die Schrift vergrößern.

Zum Schluß noch ein Foto vom Kreuz im gelben Licht der Morgensonne. Nachts kann es beleuchtet werden. In der Dunkelheit sehe ich das strahlende Kreuz vom Wohnzimmerfenster.

Das Sauerland – Land der 1000 Berge und 10.000 Kreuze, gefühlt 100.000 – k.a.

Das Kreuz auf dem Krähenstein (foto: zoom)