Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen im HSK seit dem 2. November 2021. (Quelle: COVID-Dashboard HSK)
Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist für Dienstag, 23. November, 9 Uhr, gegenüber dem Vortag 47 Neuinfizierte und 189 Genesene aus. Damit sind es aktuell 474 Infizierte, 12.094 Genesene sowie 12.782 bestätigte Fälle.
Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 145,2 (Stand 23. November, 0 Uhr).
Stationär werden 14 Personen im Krankenhaus behandelt, drei intensivmedizinisch und davon wird eine Person beatmet.
Der Hochsauerlandkreis muss einen weiteren Todesfall vermelden. Am 19. November ist eine 72-jährige Frau aus Arnsberg verstorben. Damit sind es jetzt 214 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.
Aus aktuellem Anlass weist der Hochsauerlandkreis daraufhin, dass die Teams der niederschwelligen Impfangebote in Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium Booster-Impfungen durchführen, bei denen, die erste Impfserie sechs Monate bzw. fünf Monate und zwei Wochen zurückliegt.
Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Hochsauerlandkreises richtet sich nach den Bestimmungen des Landes bzw. nach der STIKO-Empfehlung. Das Land NRW hat für die Booster-Impfung nun eine Karenzzeit von fünf Monaten und zwei Wochen festgelegt.
„Immungeschwächte Personen können in Absprache mit dem Arzt auf fünf Monate verkürzen“, erklärt Andrea Gerbracht von der Koordinierenden Covid-Impfeinheit.
Weiterhin können sich alle Bürgerinnen und Bürger spontan in den wechselnden stationären Räumlichkeiten impfen lassen. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich, mit Wartezeiten muss daher gerechnet werden. In dem Zusammenhang wird um Verständnis bei allen potenziellen Impflingen gebeten, dass ältere und chronisch kranke Personen prioritär bei der Booster-Impfung bedient werden.
Mitzubringen sind Personalausweis, Impfausweis und ggf. die Impfmappe mit den Unterlagen der 1. bzw. 2 Impfung. Um den Prozess zu beschleunigen, bitte vorab unter dem Link: www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html Aufklärung-, Einwilligung- und Anamnesebögen zum vorgezogenen Ausfüllen herunterladen.
Die Verteilung der Infizierten im HSK nach Gemeinden. (Quelle: COVID-Dashboard HSK)
Nach dem Wochenende verzeichnet das Gesundheitsamt mit Stand von Montag, 22. November, 9 Uhr, im Hochsauerlandkreis kreisweit 143 Neuinfizierte und keine Genesenen. Die Zahl der Genesenen wird statistisch erst für morgen bereinigt.
Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 130,1 (Stand 22. November, 0 Uhr).
Die Statistik weist damit 617 Infizierte, 11.905 Genesene, 12.735 bestätigte Fälle sowie 213 Todesfälle auf. Stationär werden 14 Personen behandelt, fünf intensivmedizinisch und davon wird eine Person beatmet.
Mit dem heutigen Tag sind 617 Menschen als infiziert registriert. (Quelle: COVID-Dashboard HSK)
Betroffen sind aktuell vier Pflegeeinrichtungen, drei soziale bzw. medizinische Einrichtungen, fünf Kindertagesstätten und 53 Schulen.
Die 617 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (145), Bestwig (24), Brilon (86), Eslohe (15), Hallenberg (20), Marsberg (92), Medebach (18), Meschede (46), Olsberg (33), Schmallenberg (27), Sundern (74) und Winterberg (37).
Moin und Peace Sisters and Brothers and Others (foto: zoom)
Heute haben wir 43 Neuinfizierte, also zusammen 589. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt für den HSK 127,42; NRW 219,8; Deutschland: 372,7.
Dass es noch schlimmer geht, zeigen Sachsen (862,1), Bayern(639,4) und Thüringen (628,0).
Bin gespannt, ob sich das gestrige Fußballspiel in Dortmund und die Feier in der Schützenhalle unseres Ortes in der Statistik des HSK bzw. Winterbergs niederschlagen werden. Vielleicht sind die Weihnachtsmärkte und Shopping-Malls auch effektiver.
Genug Sarkasmus – die Gemeindezahlen von heute.
Mit dem heutigen Tag sind 589 Menschen als infiziert registriert. (Quelle: COVID-Dashboard HSK)
Unsere Städte im Überblick (Stand: 21.11.2021, 07:00)
Mit dem heutigen Tag sind 546 Menschen als infiziert registriert. (Quelle: COVID-Dashboard HSK)
Heute sind 546 Menschen im Hochsauerlandkreis mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind 72 mehr als gestern (siehe Grafik).
Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 122,8 (RKI), gehören wir zur „Insel der Glückseligen“. Die NRW Inzidenz beträgt 213,1, der bundesweite Wert ist 362,2.
Ich bleibe im Urteil vorsichtig, denn die Dynamik der Pandemie kann auch im HSK wieder unbarmherzig zuschlagen. Ein paar größere Veranstaltungen hier, Familienfeiern dort, Arbeitsplätze mit vielen Kontakten nach innen und außen und nicht zuletzt die hochvernetzten Schulen.
Brilon und Arnsberg haben erneut zugelegt, beide Gemeinden mit je 19 Neuinfizierten.
Die Städte im Überblick (Stand: 20.11.2021, 07:00)
Spaziergang im Hochsauerland. Hier kann man gut Abstand halten. (foto: zoom)
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SPD-Chefs: Wenn der Sieg zur Niederlage wird … postvonhorn
Rebellion der Rücksichtslosen: Weit, weit entfernt scheint die Zeit des Beginns der Corona-Pandemie, als Politik und Gesellschaft die Virologie entdeckten, den Stellenwert von Wissenschaft wiederfanden und Männer zum ersten Mal in ihrem Leben lernten, sich regelmäßig die Hände zu waschen … missionlifeline
Dringender Appell von BirgitZoerner: „Impfungen sind klar der Weg raus aus der Pandemie“ … nordstadtblogger
Covid-19 wird endemisch – doch was bedeutet das für uns? Wie schwer die vierte Welle wird, ist im Moment nicht abzusehen, aber sicher ist: Nach der Welle ist vor der Welle, Impfungen hin oder her. Sars-CoV-2 wird nicht wieder verschwinden … scilogs
Krise (Satire): „Es ist im Grunde schon fünf nach Zwölf.“ „Das darf aber doch nicht heißen, dass wir die Hände in den Schoß legen und zuschauen.“ „Das Leben ist in Gefahr, das ganze gesellschaftliche Leben!“ … zynaesthesie
Naturschützer klären über rechte Klimaleugner auf: Die NaturFreunde Deutschlands haben eine Aufklärungsbroschüre zu rechten Umtrieben im Kontext zum Klimaschutz aufgelegt. Die Fachstelle Radikalisierungsprävention prognostiziert dabei, dass die extreme Rechte verstärkt bei Auseinandersetzungen um die Klimapolitik mitmischen wird … blicknachrechts
Kunsttagebuch: Der Glaube als Wissens-Placebo und die Kunst als Widerstreiter der Rationalität … endoplast
Hier haben alte weiße Männer nichts zu lachen: „Schande“ nach J. M. Coetzee im Bochumer Schauspielhaus … revierpassagen
Hagen: Vortrag über „Die Zerstörung der Weimarer Republik und die Rolle der Hohenzollern“ … doppelwacholder
Kreisverwaltung bei Umweltangelegenheiten objektiv? Erhebliche Zweifel, ob die Kreisverwaltung sich in Umweltangelegenheiten objektiv verhält, ergeben sich aus einer Antwort des Landrats auf eine schriftliche Anfrage der SBL-Kreistagsfraktion … sbl
Winterberg/Siedlinghausen. Eltern sind am Donnerstag, 04. November 2021, zur wöchentlichen „Griffbereit“-Gruppe eingeladen.
„Griffbereit“ ist ein Sprach- und Familienbildungsprogramm für Eltern/Familien mit und ohne internationale Familiengeschichte und ihre Kinder zwischen einem und drei Jahren. Im Fokus steht die Eltern-Kind-Interaktion zur Stärkung der (mehr)sprachigen Entwicklung.
Die Gruppe findet in Kooperation zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum Hochsauerlandkreis und der Kath. Kindertageseinrichtung St. Marien einmal wöchentlich für zwei Stunden in den Räumlichkeiten der ehemaligen Verbundschule Winterberg Siedlinghausen im Zeitraum von 9:30 bis 11:30 Uhr statt.
Anmeldungen nimmt die Leitung der Kath. Kindertageseinrichtungen St. Marien, Anja Dollberg unter der Mail Adresse: st-marien-siedlinghausen@kath-kitas-hsk.de oder der Telefonnummer: 02983 – 493, bis zum 03. November 2021 an.
Landrat Dr. Karl Schneider (l.) begrüßt Steffen Malessa (r.) als Ansprechpartner für alle ehrenamtlichen Kulturakteure in der Kulturregion Sauerland. (Foto: Pressestelle HSK )
Der Hochsauerlandkreis hat mit Steffen Malessa einen neuen Ansprechpartner für alle ehrenamtlichen Kulturakteure in der Kulturregion Sauerland. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Beratung, Vernetzung und „Hilfe zur Selbsthilfe“ der ehrenamtlichen Kulturszene.
(Pressemitteilung HSK)
Insbesondere zum Neustart nach der Corona-Pandemie, aber auch bei Themen wie Digitalisierung, Öffentlichkeitsarbeit, Generationenwechsel und Fördermitteln wird der Kulturbetriebswirt unterstützen. Darüber hinaus sind verschiedene Workshops und Netzwerkveranstaltungen geplant. Die Projektstelle wird von einer Steuerungsgruppe gelenkt, in der neben Vertretern der Städte und Gemeinden auch der Sauerländer Heimatbund vertreten ist.
Und auch das erste Projekt steht in den Startlöchern. Mit dem Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellt das Land zwei Millionen Euro für das Ehrenamt zur Verfügung. Der Hochsauerlandkreis nimmt an diesem Programm teil und ermöglicht somit Vereinen und Initiativen vor Ort Unterstützung in Höhe von insgesamt 29.000 Euro. Die Förderung steht für dieses Jahr unter dem Thema „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“.
Grafische Darstellung der Wahlergebnisse im HSK. (citkomm)
Ich will ein paar Bemerkungen zu den Ergebnissen der Bundestagswahl 2021 vom 26. September im Hochsauerlandkreis machen.
Bis auf Friedrich Merz und Dirk Wiese haben die Direktkandidaten weniger Erststimmen erhalten als ihre Parteien Zweitstimmen. Sehr auffällig ist diese Diskrepanz beim FDP-Kandidaten Carl-Julius Cronenberg (6,95% / 12,03%).
Für einen Außenstehenden sieht in dieser Grafik Friedrich Merz (CDU) wie der strahlende Sieger über Dirk Wiese (SPD) aus. Das ist er aber mitnichten, wie der Vergleich mit den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2017 zeigt.
Die Zahlen der Bundestagswahl 2017 für den HSK.
Sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen hat die CDU ca. acht Prozent der Stimmen verloren. Delikat ist hierbei, dass die CDU den langjährigen Direktkandidaten Patrick Sensburg abgewählt hatte. Ihn sah man eher als lahmen Gaul, Merz sollte das Zugpferd werden. Das Zugpferd ist gestrauchelt.
Dirk Wiese, der im traditionell schwarz wählenden Hochsauerlandkreis mit sehr geringen Chancen angetreten war, hat diese genutzt und sein altes Ergebnis um gut fünf Prozent gesteigert, seine Partei, die SPD, konnte ihre Verluste der letzten Wahl mit gleichfalls fünf Prozent wieder ausgleichen.
Die Grünen haben stärker als bei der letzten Bundestagswahl abgeschnitten. Die Direktkandidatin Maria Tillmann verbessert das Ergebnis um vier Prozent, ihre Partei legte um fünf Prozent zu.
Die FDP hat sowohl beim Direktkandidaten als auch bei den Stimmen für die Partei verloren.
Die LINKE hat ihre Stimmen halbiert und bleibt unter ferner liefen ganz weit unten.
Die AfD hat sich um einen Prozentpunkt verschlechtert, stellt aber immer noch ein erhebliches rechtspopulistisches Potential dar.
Landrat Dr. Karl Schneider (M.) begrüßt Krischan Föckeler (l.) im Beisein von Jochen Müller Bernd Nückel und Martina Nolte im Kreishaus Meschede (v.l.n.r). / Foto: Pressestelle HSK
Hochsauerlandkreis. Krischan Föckeler hat Ende Juli sein Amt als Rektor im Schulamt des Hochsauerlandkreises angetreten. Landrat Dr. Karl Schneider begrüßte ihn am Dienstag, 31. August, offiziell im Kreishaus Meschede.
(Pressemitteilung HSK)
Föckeler komplettiert das Team der Schulaufsichtsbeamten und nimmt die Aufgaben nun gemeinsam mit Martina Nolte und Jochen Müller wahr. Er ist zuständig insbesondere für die Grundschulen in Arnsberg, Sundern und Schmallenberg.
„Mein Ziel ist, mit den Schulleitungen, deren Kollegien und vielen weiteren Beteiligten in unserer Bildungsregion die Qualität der Grundschullandschaft zu sichern und weiterzuentwickeln. Den Kindern soll trotz momentan erschwerter Rahmenbedingungen ein guter Unterricht angeboten werden“, beschreibt Krischan Föckeler seinen Start in der neuen Funktion und freut sich auf die vielen Gespräche dazu in den kommenden Wochen.
Bis 2001 ist Föckeler Lehramtsanwärter an der Johannesschule Arnsberg gewesen, von 2001 bis 2007 Lehrer an der Marien-Grundschule Sundern. 2007 wurde er Konrektor an der Grundschule St. Michael Neheim und zuletzt war er von 2016 an Rektor am Grundschulverbund Möhnesee. Der 47-Jährige war seit 2018 auch als Steuergruppenmitglied für den Schulamtsbereich des Kreises Soest und neun Jahre lang als Schulentwicklungsberater für die Bezirksregierung Arnsberg tätig.
Krischan Föckeler ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Arnsberg-Bruchhausen. Dort ist er verwurzelt und aktiv in das Dorfgeschehen eingebunden durch seinen Freundeskreis, den Chor und das Tennisspiel.
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