Die Windharfe – Spielzeug auf dem Clemensberg oberhalb von Hildfeld und Niedersfeld. (foto: zoom)
Ich habe mir erlaubt, eine kleine Auszeit vom Bloggen zu nehmen. Ich gehe schwimmen, wandern, fotografieren. Außerdem nimmt die Arbeit zur Zeit 90% meiner Wachzeit in Beschlag.
Bis auf ein paar wenige Artikel in der Briloner Ausgabe der Westfalenpost nerven mich die lokalen Medien. Die hechelnden viszeralen „Diskussionen“ auf Facebook – besser vergessen.
Die Hochheide zwischen Niederfeld und Willingen gefällt mir besser als der Kahle Asten. Das ist mir heute bei einem ausgiebigen Spaziergang bewusst geworden.
In’s Grübeln gekommen bin ich allerdings am Gipfelkreuz auf dem Clemensberg.
Das Gipfelkreuz mit Gipfelbuch: „Kriegswirren“? (foto: zoom)
„Kriegswirren“ – ein Begriff, der mehr vernebelt als erklärt und meiner Meinung nach ziemlich propagandistisch ist.
Heute vor 77 Jahren hat Deutschland unter der wirren Parole „seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen“ seinen Eroberungs- und Vernichtungskrieg begonnen.
Die Geschichtswissenschaft hat den „wirren“ Propaganda-Nebel der Nazis schon lange hinweg gepustet.
Schade, dass auf einem der höchsten Berge des Hochsauerlandes immer noch von „Kriegswirren“ gesprochen wird.
Das waren keine „Wirren“, das war ein Plan.
Gute Nacht!
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