Wieder einmal: Gekaufter Journalismus. Vorsicht Manipulation.

Es ist alles nur gekauft: Neues von den Sauerländer Skipisten im Sauerlandkurier
Es ist alles nur gekauft: Neues von den Sauerländer Skipisten im Sauerlandkurier von heute (foto: zoom)

Vor drei Wochen habe ich nachgewiesen, dass sich die Westfalenpost gekaufter Reklame- Artikel bedient und sie im Schein journalistischer Objektivität im redaktionellen Teil der Zeitung veröffentlicht.

Heute lag das Reklameblatt der Region, der Sauerlandkurier, in meinem Briefkasten: Ein Wintersportartikel auf Seite 9.

Es war leicht zu sehen/lesen: So etwas schreibt kein freier Mitarbeiter, so etwas schreibt kein Angestellter des Sauerlandkurier, so etwas bekommt der Sauerlandkurier mindestens für umsonst in den Briefkasten gesteckt, geschrieben von einer Werbeagentur:

Frisch aus der Werbeagentur in die Redaktion
Frisch aus der Werbeagentur in die Redaktion (screenshot vom 22. November)

Wer muss nicht bezahlen? Der Sauerlandkurier.

Wer verdient? Die Werbeagentur.

Wer bezahlt?  Na!?

Wer wird manipuliert? Der Leser!

Ja – so läuft das …

Umleitung: u.a. Kirche – Rasterfahndung nach verlorenen Seelen

Kirchensteuer: Rasterfahndung nach verlorenen Seelen … hpd

Manipulation im Netz: Die Realität ist schlimmer als die Theorie … NachDenkSeiten

Genossen: Vergangenheit vergeht nie … welche Fragen bleiben? … ruhrbarone

Blogger und Print: Journalisten zwischen Grauen und Morgen … freitags-blogs

Heimatpresse I: Winterberg als „Gesundheits-Tankstelle“ … wp

Heimatpresse II: Fußgängerunterführung und Aufzug am Bahnhof Olsberg freigegeben … olsberg mittendrin