Graffiti für Siedlinghausen?

Besprühtes „VEW-Häuschen“. Das müsste doch besser gehen.

Siedlinghausen ist aus dem Dorfentwicklungsprozess als „Künstlerdorf“ hervorgegangen. „Nomen est Omen“, und sollte der Name ein Zeichen oder Programm sein, könnte sich die Dorfgemeinschaft überlegen, ob das „VEW-Häuschen“ am Ortsende nicht bessere Graffiti verdient hätte.

Der Gedanke ist mir auf einem meiner Corona-Spaziergänge, die mich schon mehrmals an dem grünen Gebäude vorbei geführt haben, gekommen. Die jetzige Graffiti entspricht imho nicht dem Anspruch, den ein „Künstlerdorf“ haben sollte.

In vielen Städten gibt es inzwischen Amateur- oder auch Profi-Graffiti, die nicht nur schön anzuschauen ist, sondern oft auch etwas „zu sagen“ hat.

Spontan fallen mir Leipzig und Kassel ein.

Einige Einträge zu Kassel finden sich hier im Blog, zu Leipzig siehe hier.

Nur eine Idee, vielleicht erbarmt sich jemand sie fortzuentwickeln.

2 Gedanken zu „Graffiti für Siedlinghausen?“

  1. statt konventionell zweidimensional zu arbeiten, stellt sich aktuell die Herausforderung einer radikaleren, künstlerischen Intervention:

    das Haus abreissen, und als Virus wieder aufbauen – das Modell ist schon massenhaft erprobt, es fehlen nur noch „Spikes“:

    globe häuser niederlande

    1. Die sind echt schön – die Häuser in den Niederlanden.
      Für Corona housing würde ich ganz aktuell 4 berittene Polizisten und Hundertschaften Polizei auf der Jagd nach Schlittenfahrern und Schneemann-Bauern empfehlen. Chronistenpflicht.

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