Weltkindertag in Brilon: Mal- und Kunstaktion noch bis zum 12. Oktober.

Stand auf dem Wochenmarkt (Foto: BBL)

Zum diesjährigen Weltkindertag ist in Brilon eine Kinderzeitung erschienen. Sie wurde Ende September an alle Haushalte verteilt.

Außerdem gab es einen Stand auf dem Wochenmarkt, an dem sie auslag. Herausgeber der Kinderzeitung sind der Ortsverband Brilon der Grünen und die Briloner Bürger-Liste. Sie steht auch zum Download bereit:

http://briloner-buergerliste.de/pdfs/KinderzeitungBrilon-20210918.pdf .

Am Stand gab es außerdem nicht nur eine Kinderschminkaktion, sondern die Rats- und Vorstandsmitglieder von BBL und Grünen kamen auch mit vielen Eltern und Kindern ins Gespräch. Dabei konnten sich alle Besucher des Standes dazu äußern, welche Themen für sie besonders wichtig ist.

Bei einem „Wahlomat einmal anders“ erhielten die Themen Klima und Gesundheit die meisten Stimmen, knapp dahinter folgte das Thema Bildung.

Die Kinder äußerten diese konkreten Wünsche:

L. (7 Jahre), M. (4 Jahre):
Mehr Luftfilter in städtischen Schulen
Attraktive Spielplätze
Mehr Radwege bzw. breitere Gehwege zur Fahrrad-Mitbenutzung

M. (10 Jahre):
Ein Einkaufszentrum, ein H & M
Mehr Fahrradwege

N.N. (10 Jahre):
Spielplätze, einschließlich Instandhaltung und Pflege
Schulstandort stärken, größere Attraktivität
Barrierefreiheit an Schulen
Luftfilter, dafür ausreichende elektr. Anlagen

N.N. (2 und 4 Jahre):
Mehr Spielgeräte für Kleinkinder auf den Spielplätzen

A. (13 Jahre):
Schnelle Entscheidungen und schnelles Bauen beim neuen Gymnasium in Brilon

L. (11 Jahre):
Auf dem neuen großen Kurparkspielplatz auch Spielgeräte für Kleine
Auf dem Kurparkspielplatz am Kindergarten auch Spielgeräte für Große

P (6 Jahre):
Weniger Müll am Wegrand

M. (11 Jahre):
Fahrradwege  zu den Schulen (z.B. zur Engelbertschule und zum Gymnasium)

T. (9 Jahre):
Mehr für die Umwelt tun.

S. (11 Jahre):
Bubble Tea Laden,  Royal Donut-Laden, H & M-Laden

E. (7 Jahre):
Gut ausgestattete Spielplätze
Möglichkeiten für Kindergeburtstage
Tanzschule für Kinder

R. (5 Jahre)
Indoor-Spielplatz
Museum, wo man selber Experimente machen kann, selbst etwas ausprobieren kann

Mit der Kinderzeitung wurde auch eine Mal- und Kunstaktion gestartet. Darin können alle Kinder und Jugendlichen ihre Vorstellungen äußern:

„Was wünscht ihr euch in der Stadt Brilon?
Wie soll Brilon in Zukunft aussehen?“

Die Bilder, Fotos, Basteleien oder Collagen können noch bis zum Dienstag, 12. Oktober, im „Bioladen am Tor“ und in der „Schatzkiste“, beide in der Derkere Straße, abgegeben werden. Alle eingereichten Werke erhalten einen kleinen Preis und werden in mehreren Schaufenstern in Brilon ausgestellt. Außerdem wird unter allen eingereichten Arbeiten als Hauptpreis ein Briloner Einkaufsgutschein über 50 Euro verlost.

Corona-Virus im HSK: Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 40,9. Acht Schulen betroffen.

In unserem Briefkasten

Der Hochsauerlandkreis verzeichnet am Donnerstag, 07. Oktober, 9 Uhr, kreisweit 19 Neuinfizierte und zehn Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 40,9 (Stand 07. Oktober, 0 Uhr).

Damit sind es aktuell 157 Infizierte, 11.054 Genesene sowie 211 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Stationär werden elf Personen behandelt, drei intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet.

Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 11.422. Vom Infektionsgeschehen sind kreisweit acht Schulen betroffen.

Corona-Virus im HSK: 21 Neuinfizierte, 15 Genesene, 10 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 39,8.

In unserem Briefkasten

Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises vermeldet am Mittwoch, 06. Oktober, 9 Uhr, kreisweit 21 Neuinfizierte und 15 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 39,8 (Stand 06. Oktober, 0 Uhr).

Aktuell gibt es damit 148 Infizierte, 11.044 Genesene sowie 211 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden zehn Personen behandelt, davon werden drei Personen intensivmedizinisch betreut und zwei beatmet.

Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 11.403.

Die 148 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (54), Bestwig (2), Brilon (20), Eslohe (2), Hallenberg (1), Marsberg (11), Medebach (2), Meschede (22), Olsberg (0), Schmallenberg (7), Sundern (20) und Winterberg (7).

Jetzt der Grippe zuvorkommen – mit der Grippeschutzimpfung!

Im Herbst 2021 ist die Grippeschutzimpfung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie besonders wichtig. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das Robert Koch-Institut (RKI) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) rufen daher insbesondere Menschen mit einem erhöhten Risiko für den schweren Verlauf einer Grippe auf, sich jetzt impfen zu lassen.

(Gemeinsame Pressemitteilung BMG, BZgA, RKI und PEI)

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagt: „Fast genauso wichtig wie die Corona-Impfung ist für diesen Herbst und Winter eine zweite Impfung – die Grippeschutzimpfung. Eine zu große Grippewelle in diesem Winter hat das Risiko, die Folgen und Belastungen der vierten Corona-Welle noch zu verstärken. Eine zusätzliche Belastung der Intensivstationen sollten wir auf jeden Fall vermeiden. Deshalb appelliere ich besonders an alle Älteren, Schwangere, Vorerkrankte und auch an das medizinische Personal: Lassen Sie sich gegen Grippe impfen! Damit schützt man sich und andere. Und man schützt unser Gesundheitssystem vor Überlastung.“

Grippe wird durch Influenzaviren hervorgerufen. Die Grippewelle 2020/21 ist weltweit ausgefallen – die Coronavirus-Schutzmaßnahmen haben auch die Influenzaviren erfolgreich eingedämmt. Dadurch könnte unser Immunsystem in diesem Winter jedoch weniger gut auf die dann zirkulierenden Influenzaviren vorbereitet sein. Daher sollten sich Menschen mit erhöhtem Gesundheitsrisiko, darunter Menschen ab 60 Jahren, Schwangere und chronisch Kranke aller Altersgruppen, im Oktober, November oder in der ersten Dezemberhälfte gegen Grippe impfen lassen. Dies gilt zudem für medizinisches und pflegerisches Personal, das ein berufliches Ansteckungsrisiko hat.

Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, betont: „Um möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, sich jetzt gegen Grippe impfen zu lassen, motivieren wir mit Plakaten, Anzeigen und Wartezimmerpostern und informieren auf www.impfen-info.de/grippeimpfung sowie in den sozialen Netzwerken. Wir rufen zur Grippeschutzimpfung auf, damit sich insbesondere Menschen ab 60 Jahren, Schwangere und Menschen mit chronischen Erkrankungen schützen. Denn auch in diesem Jahr gilt: Kommen Sie der Grippe zuvor – mit einer Impfung.“

Die Wirksamkeit einer Grippeschutzimpfung kann bei älteren Menschen geringer ausfallen. Um dieser Personengruppe einen besseren Schutz vor einer Grippe-Infektion und möglichen Komplikationen zu bieten, wurde für sie ein Hochdosis-Grippeimpfstoff entwickelt. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt diesen Impfstoff allen Menschen ab 60 Jahren. Zudem ist eine zeitgleiche Impfung gegen Grippe und zum Schutz vor COVID-19 möglich.

Prof. Dr. Lothar H. Wieler, Präsident des RKI, erläutert: „Die Grippeschutzimpfung ist der beste Schutz, auch wenn die Wirksamkeit von Saison zu Saison unterschiedlich ausfallen kann. Aber auch die Basismaßnahmen gegen COVID-19 – Abstand, Hygiene, Alltag mit Maske und Lüften – verringern das Risiko, sich mit Influenzaviren anzustecken. In Kliniken und Pflegeheimen ist der Grippeschutz besonders wichtig – für Beschäftigte und für Betreute. Alle über 60 sollten nicht nur gegen Influenza und COVID-19, sondern auch gegen Pneumokokken geimpft sein.“

Prof. Dr. Klaus Cichutek, Präsident des PEI, ergänzt: „Mit den für die Saison 2021/2022 insgesamt über 26 Millionen geplanten Impfstoffdosen werden wir – wie in den Vorjahren auch – zuverlässig für die bevorstehende Grippesaison mit qualitativ hochwertigen, sicheren und wirksamen Impfstoffen in Deutschland gerüstet sein. Bis zum 04.10.2021 hat das Paul-Ehrlich-Institut bereits 22,8 Millionen Impfstoffdosen nach erfolgreicher Chargenprüfung freigegeben. Wir veröffentlichen den Verlauf der Chargenfreigabe kontinuierlich unter www.pei.de/grippeimpfstoff-chargenfreigabe. Alle, die sich gegen Grippe impfen lassen wollen, können und sollten auch in der kommenden Saison die Grippeschutzimpfung in Anspruch nehmen.“

Die echte Grippe ist eine ernste Erkrankung, die nicht mit einer Erkältung zu verwechseln ist: Nach der Ansteckung mit dem Grippevirus erkranken ungefähr zwei Drittel der Betroffenen und entwickeln teils heftige Krankheitssymptome wie plötzliches hohes Fieber über 38,5 Grad Celsius, trockenen Reizhusten, Kopf-, Hals- und Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit oder Schweißausbrüche. Besonders ältere Menschen entwickeln jedoch häufig keine typischen Krankheitszeichen, weshalb sie und andere Risikopatienten im Zweifelsfall immer auf Influenza getestet werden sollten – auch wenn sie geimpft sind. Für gefährdete Gruppen stehen zudem eine antivirale Therapie und eine Postexpositionsprophylaxe zur Verfügung. Auch Personen, die keine Krankheitszeichen entwickeln, können andere Personen mit einer Grippe anstecken.

Die BZgA-Informationsmaterialien, die gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut entwickelt wurden, können online abgerufen oder kostenfrei bei der BZgA bestellt werden, teilweise auch in Fremdsprachen wie Türkisch, Russisch, Englisch und Arabisch, unter:

www.bzga.de/infomaterialien/impfungen-und-persoenlicher-infektionsschutz/grippeimpfung/

Weitere Informationen zum Thema Grippeschutz:

Corona-Virus im HSK: 8 Neuinfizierte, 35 Genesene, 9 stationär. Am 4. Oktober ist ein 71-jähriger ungeimpfter Mann aus Meschede gestorben.

In unserem BriefkastenMit Stand von Dienstag, 5. Oktober, 9 Uhr, gibt es im Hochsauerlandkreis acht Neuinfizierte und 35 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 34,7 (Stand 5. Oktober, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Die Statistik des Kreisgesundheitsamtes weist damit 142 Infizierte, 11.029 Genesene sowie 11.382 bestätigte Fälle auf. Stationär werden neun Personen behandelt, zwei Personen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.

Am 4. Oktober ist ein 71-jähriger ungeimpfter Mann aus Meschede gestorben. Damit sind es nun 211 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Steffen Malessa ist neuer Ansprechpartner für das kulturelle Ehrenamt: Neues Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“

Landrat Dr. Karl Schneider (l.) begrüßt Steffen Malessa (r.) als Ansprechpartner für alle ehrenamtlichen Kulturakteure in der Kulturregion Sauerland. (Foto: Pressestelle HSK )

Der Hochsauerlandkreis hat mit Steffen Malessa einen neuen Ansprechpartner für alle ehrenamtlichen Kulturakteure in der Kulturregion Sauerland. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Beratung, Vernetzung und „Hilfe zur Selbsthilfe“ der ehrenamtlichen Kulturszene.

(Pressemitteilung HSK)

Insbesondere zum Neustart nach der Corona-Pandemie, aber auch bei Themen wie Digitalisierung, Öffentlichkeitsarbeit, Generationenwechsel und Fördermitteln wird der Kulturbetriebswirt unterstützen. Darüber hinaus sind verschiedene Workshops und Netzwerkveranstaltungen geplant. Die Projektstelle wird von einer Steuerungsgruppe gelenkt, in der neben Vertretern der Städte und Gemeinden auch der Sauerländer Heimatbund vertreten ist.

Und auch das erste Projekt steht in den Startlöchern. Mit dem Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellt das Land zwei Millionen Euro für das Ehrenamt zur Verfügung. Der Hochsauerlandkreis nimmt an diesem Programm teil und ermöglicht somit Vereinen und Initiativen vor Ort Unterstützung in Höhe von insgesamt 29.000 Euro. Die Förderung steht für dieses Jahr unter dem Thema „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“.

Für das Förderjahr 2021 können ab sofort bis zum 1. November Anträge unter www.engagementfoerderung.nrw gestellt werden. Informationen zum Förderprogramm gibt es unter www.engagiert–in-nrw.de.

Steffen Malessa ist erreichbar telefonisch unter 0291/94-1807 oder per Mail Steffen.malessa@hochsauerlandkreis.de.

Weltlehrer*innentag: „Eine Trendwende muss her!“

Ayla Çelik Vorsitzende der GEW NRW. (Foto: Alena Wischolek)

Zum morgigen Weltlehrer*innentag erklärt Ayla Çelik, Vorsitzende der GEW NRW:

„Wir brauchen eine echte Trendwende im Bildungssystem. Seit Jahren gelingt es uns immer weniger, die offenen Stellen an den Schulen zu besetzen. Das trifft insbesondere die Grund- und Förderschulen; auffällig häufig in den sozial benachteiligten Stadtteilen.

Der Grund ist klar: Wir machen Lehrer*innen zu Mangelverwalter*innen. Mangelhafte Ausstattung, stetig zunehmende Aufgaben, fehlende Kolleg*innen – die Liste ließe sich fortsetzen. So wird der Beruf als Lehrer*in immer weniger attraktiv.

Deshalb danke ich ausdrücklich allen Lehrer*innen, die sich trotz der widrigen Rahmenbedingungen jeden Tag für die Lebenschancen junger Menschen engagieren und einsetzen. Die Politik muss dazu ihren Teil beitragen. Die strukturellen Rahmenbedingungen müssen umfassend verbessert werden, um den Abwärtstrend umzukehren: Wir brauchen mehr junge Menschen, die sich für den Beruf als Grund- oder Förderschullehrer*in entscheiden. Wir brauchen gut ausgestattete Schulen, in denen die Kinder und Jugendlichen individuell gefördert werden, weil ausreichend Zeitressourcen für die pädagogische Arbeit zur Verfügung gestellt werden.

Die Maßnahmen der Landesregierung reichen dafür nicht aus. An den Schulassistent*innen lässt sich das genau nachvollziehen. Grundsätzlich ist jede Entlastung für Lehrkräfte wichtig, damit bei ihnen mehr Zeit für die Schüler*innen übrigbleibt. Für Schulassistent*innen sind aber Lehrerstellenanteile abzugeben. Damit wird nur der Mangel umverteilt, statt ihn tatsächlich zu lösen. Zusätzliche finanzielle, personelle und sachliche Ressourcen sind für Bildungseinrichtungen unerlässlich.

NRW hat im Vergleich der Bundesländer bei den pro Kopf Ausgaben die rote Laterne – und das dauerhaft. Wegen dieser chronischen Unterfinanzierung fahren wir im Bildungsbereich seit Jahren auf Verschleiß: Die Gebäude werden maroder, aufgrund des seit Jahren herrschenden Mangels an Lehrkräften werden immer mehr Aufgaben von wenigen Schultern getragen. Die Lösung kann nur sein: Mehr Investition in gute Bildung, denn Bildung ist mehr wert, weil uns unsere Kinder und Jugendlichen mehr wert sind.“

Corona-Virus im HSK: 40 Neuinfizierte, 20 Genesene, 9 stationär. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 37,4.

In unserem BriefkastenÜber das Wochenende gab es mit Stand von Montag, 4. Oktober, 9 Uhr, kreisweit 40 Neuinfizierte und 20 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 37,4 (Stand 4. Oktober, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Damit sind es aktuell 170 Infizierte, 10.994 Genesene und 11.374 bestätigte Fälle sowie 210 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden neun Personen behandelt, drei intensivmedizinisch und zwei Personen werden beatmet. Betroffen sind aktuell zehn Schulen und eine Kindertagesstätte.

Alle 170 infizierten Personen verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (52), Bestwig (3), Brilon (20), Eslohe (4), Hallenberg (1), Marsberg (15), Medebach (2), Meschede (32), Olsberg (1), Schmallenberg (4), Sundern (23) und Winterberg (13).

Corona-Virus im HSK: 13 Neuinfizierte, 22 Genesene, 9 stationär. Ab heute gilt die neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.

In unserem BriefkastenDie Statistik des Kreisgesundheitsamtes verzeichnet am Freitag, 1. Oktober, 9 Uhr, 13 Neuinfizierte und 22 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 35,9 (Stand 1. Oktober, 0 Uhr).

(Pressemitteilung HSK)

Insgesamt sind es damit aktuell 150 Infizierte, 10.974 Genesene, 11.334 bestätigte Fälle sowie 210 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Stationär werden neun Personen behandelt, drei intensivmedizinisch und davon werden zwei Personen beatmet.

Der Hochsauerlandkreis weist auf die neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW hin, die ab dem 1. Oktober gilt. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://www.land.nrw/corona

Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (45), Bestwig (3), Brilon (15), Eslohe (4), Hallenberg (1), Marsberg (14), Medebach (2), Meschede (26), Olsberg (1), Schmallenberg (2), Sundern (23) und Winterberg (14).

Startschuss für ein MINT-Schulnetzwerk im Hochsauerlandkreis

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Auftaktveranstaltung für das MINT-Schulnetzwerk im Hochsauerlandkreis. / Foto: HSK

Hochsauerlandkreis. Am 16. September wurde der Startschuss für ein MINT-Schulnetzwerk im Hochsauerlandkreis gegeben.

(Pressemitteilung HSK)

Lehrkräfte von insgesamt sechs Schulen (St. Walburga-Hauptschule Meschede, Gymnasium der Stadt Meschede, Realschule Eslohe, Gymnasium Sundern, Gymnasium Petrinum Brilon, Berufskolleg Olsberg) trafen sich dazu im MediaLab des Medienzentrums unter Beteiligung des zdi-Netzwerks der Bildungsregion Hochsauerlandkreis sowie des Regionalen Bildungsbüros des Hochsauerlandkreises zu einem ersten Austausch.

Die Anregung zu einer Vernetzung der MINT-Schulen im Kreisgebiet ging von Dr. Barbara Schäfer, Lehrerin der Realschule Eslohe aus, die schon Erfahrungen im MINT-Netzwerk des Kreises Olpe sammeln konnte.

Bereits in der Auftaktveranstaltung wurden viele Ideen entwickelt, die MINT-Förderung im Hochsauerlandkreis zu verstärken. So könnte die Infrastruktur des Berufskollegs Olsberg auch Schülergruppen von Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I zur Verfügung gestellt werden, um den lehrplanmäßigen Unterricht durch regelmäßige praktische Übungen im Labor zu ergänzen, die Kooperation mit weiteren außerschulischen Lernorten im Hochsauerlandkreis (z.B. das F.LUX-Schülerlabor in Arnsberg-Neheim) verstärkt oder bundesweite Wettbewerbe für Schulen, wie z.B. die Chemie-Olympiade, auf regionale Ebene heruntergebrochen werden.

Es wurde zudem festgestellt, dass die Kosten des Bustransfers zu den außerschulischen Lernorten für viele Schulen nicht zu finanzieren sind. Hier wäre ein MINT-Fonds hilfreich, der solche Aktivitäten finanziell unterstützt. Die Verantwortlichen streben an, die Kooperation mit heimischen Unternehmen zu stärken, für die eine Zusammenarbeit mit dem MINT-Schulnetzwerk auch ein Beitrag zur Fachkräftesicherung darstellen kann. Über eine zu schaffende zentrale Plattform (Website) des MINT-Schulnetzwerkes sollen alle Aktivitäten und Informationen sichtbar gemacht werden.

Künftig soll es zwei Netzwerktreffen pro Schulhalbjahr geben. Dabei stehen immer der Austausch und die Besprechung von Problemen, aber auch ergänzende Informationen durch externe Partner, z.B. außerschulische Lernorte, auf der Agenda. Das nächste Treffen findet am Dienstag, 16. November, um 14 Uhr in der Realschule Eslohe statt. Schwerpunkt wird dabei die Akquise von Fördermitteln für schulische Ausstattung sein. Dazu sind interessierte Lehrkräfte aller Schulen im Hochsauerlandkreis eingeladen. Im zweiten Schulhalbjahr sind dann ein Besuch des Berufskollegs Olsberg mit Besichtigung der dortigen Labore und eine Besichtigung des F.LUX-Schülerlabors geplant.

Anmeldungen zu den Netzwerktreffen sind online möglich über https://www.regionale.bildungsnetzwerke.nrw.de/Regionale-Bildungsnetzwerke/Anmeldung/?MB_RBN_05958&erId=13066