Oh – diese Diskussion über Evolution und Creatinismus ist köstlich US-amerikanisch:
„Really cool handbags and shoes have, like, designers, so really cool people must have a designer, too, even greater than Gucci and Prada.“ (Paraphrased by PZ Myers)
das Sauerland und mehr
Oh – diese Diskussion über Evolution und Creatinismus ist köstlich US-amerikanisch:
„Really cool handbags and shoes have, like, designers, so really cool people must have a designer, too, even greater than Gucci and Prada.“ (Paraphrased by PZ Myers)
„Finanzkrise“ ist das Wort des Jahres. Das habe ich doch schon am 11. Oktober bemerkt.
P.S. Als Blogger darf ich das: selbstreferentiell, rechthaberisch und voller Dünkel auf die Niederungen der deutschen Hochsprache hinunterblicken.
Früher hieß es „Mumien schieben“, heute „Gammelfleischpartie“. Das Jugendwort des Jahres 2008 als Übersetzung für eine Ü 30 Fete.
Auf den Plätzen 2 bis 5 folgen:
Mein Favoriten sind eindeutig „unterhopft“ und „Stockente“.
In welchem Verhältnis stehen Weblogs bzw. Blogger zum Journalismus? Diese Frage wurde im Oktober in den Wissenslogs erörtert. In der dreiteiligen Serie schreibt unter anderem Kathrin Zinkant:
„…Blogs als solche haben mit Journalismus nichts zu tun. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man über den Nutzen dieses zappeligen kleinen Netzmediums spricht, und vor allem: Wenn Journalisten darüber diskutieren…“
und weiter unten:
„…Dabei ist das Weblog was den Inhalt, den Zweck und die Gestaltung betrifft, per se so frei wie ein Buch. Es kann Gedichte, wertvolle Gedanken, dummes Geschwafel, platte Werbung oder sehr wohl auch investigative Recherche enthalten. Es muss aber nichts davon. Ein gutes Blog ist in hohem Maße persönlich – umso mehr, als dass es sich in der Regel ja nicht einmal verkaufen muss…“
„Die deutsche Sprache soll ins Grundgesetz, als Ergänzung zu Artikel 22…“, meint Mely Kiyak in der Frankfurter Rundschau.
Kostprobe:
„Grundgesetz Artikel 22 a: Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch.Art. 22 b: Gemeint ist Hochdeutsch. Von diesem offiziellen Bekenntnis sind Ober-, Mittel-, Nieder- und Neudeutsch ausgenommen.
Art. 22 c: Die Dialekte des Oberdeutschen sind: Schwäbisch, Niederalemannisch, Hochalemannisch, Höchstalemannisch (Walserdeutsch), Elsässisch, Bairisch, Südbairisch, Salzburgisch, Mittelbairisch (Donaubairisch), Nordbairisch (Oberpfälzisch), Ostfränkisch (Main- oder Oberfränkisch), Südfränkisch (Südrheinfränkisch).
Art. 22 d: Die Dialekte des Mitteldeutschen sind: Ehemaliges Rheinfränkisch (Hessisch), Moselfränkisch, Ripuarisch, Thüringisch, Zentralthüringisch, Obersächsisch (Meißnisch), Osterländisch, Nordmeißnisch, Nordostmeißnisch, Westmeißnisch, Südmeißnisch, Osterzgebirgisch, Westerzgebirgisch, Lausitzisch, Westlausitzisch, Ehemaliges Schlesisch, Niederlausitzisch, Ehemaliges Hochpreußisch…“
Da ich in diesem Jahr sehr regelmäßig die Nachdenkseiten gelesen und häufig zitiert habe, mache ich an dieser Stelle uneigennützige Reklame für das Kritische Jahrbuch 2008.
Diese Schlagzeile finde ich einfach gut. Punkt. Aus diesem Grund hebe ich den Link in mein Blog:
Clement vor Rauswurf aus der SPD
Ein Sozialdemokrat unter sich
Schröders einstiger Superminister hat sich zum steten Nachtreter entwickelt. Passt ihm etwas nicht, schreibt er es auf. Heute zeigt sich, ob er so weitermachen kann. …. weiter in der sz
Sitting on top of the world
(Keillor’s show on National Public Radio)
„Be happy, dear hearts, and allow yourselves a few more weeks of quiet exultation.
It isn’t gloating, it’s satisfaction at a job well done. He was a superb candidate, serious, professorial but with a flashing grin and a buoyancy that comes from working out in the gym every morning. He spoke in a genuine voice, not senatorial at all. He relished campaigning. He accepted adulation gracefully. He brandished his sword against his opponents without mocking or belittling them. He was elegant, unaffected, utterly American, and now (Wow) suddenly America is cool. Chicago is cool. Chicago!!!
We threw the dice and we won the jackpot and elected a black guy with a Harvard degree, the middle name Hussein and a sense of humor—he said, „I’ve got relatives who look like Bernie Mac, and I’ve got relatives who look like Margaret Thatcher.“ The French junior minister for human rights said, „On this morning, we all want to be American so we can take a bite of this dream unfolding before our eyes.“
When was the last time you heard someone from France say they wanted to be American and take a bite of something of ours? Ponder that for a moment. The world expects us to elect pompous yahoos, and instead we have us a 47-year-old prince from the prairie who cheerfully ran the race, and when his opponents threw sand at him, he just smiled back.
He’ll be the first president in history to look really good making a jump shot. He loves his classy wife and his sweet little daughters. At the same time, he knows pop music, American lit and constitutional law. I just can’t imagine anybody cooler. It feels good to be cool, and all of us can share in that, even sour old right-wingers and embittered blottoheads.
Next time you fly to Heathrow and hand your passport to the man with the badge, he’s going to see „United States of America“ and look up and grin. Even if you worship in the church of Fox, everyone you meet overseas is going to ask you about Obama, and you may as well say you voted for him because, my friends, he is your line of credit over there. No need anymore to try to look Canadian…“ more
Auf der Kinderschachwebsite von Jörg Sommer habe ich folgende Schachstellungen gefunden. Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen 😉

Die ganze Palette gibt es hier.