Bielefeld gefunden

… und eine gescheiterte Bahnfahrt am Freitag, dem 13.

Was man auf Radtouren en passant entdeckt… (foto: zoom)


Als ich gestern auf einer Radtour das Ortsschild (siehe Bild oben) sah, fiel mir spontan die große Bielefeld-Verschwörung ein und nach einem kurzen Heureka! pedalierte ich weiter.

Monotones Treten, Müdigkeit, denn der Zug hatte uns Radfahrer*innen in Neheim auf Gleis 2 stehen gelassen.

Wie die Sardinen quetschten sich die Menschen an diesem Freitagnachmittag, den 13., in einer viel zu kurzen Bahn. Schon Leute ohne Rad hatten Probleme, sich in die zwei Abteile zu drücken. Der kürzeste Kurzzug, den man sich vorstellen kann.

Nachdem ich einmal laut „Deutsche Bahn, ich hasse Dich!“ gerufen hatte, ging es mir besser und ich fuhr die restlichen 40 Kilometer auf dem Rad Richtung Heimat.

Vielleicht war mir das Schicksal sogar wohlgesonnen, denn ein Vergnügen wäre die Fahrt im DB-Corona-Express nicht geworden.

Keine bösen Viren eingefangen, Bielefeld gefunden und zu Hause 100 Kilometer auf dem Tacho – das war Freitag, der 13.

Unter dem Strich ein guter Tag. Eine schwarze Katze allerdings, die fehlte am Ende.

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