Update – Umleitung: Eine kleine Anmerkung zur Heimatzeitung

Zum Update: siehe am Ende des Artikels

umleitungMedebach: Internetauftritt der Parteien und Bürgermeisterkandidaten … wp

Anmerkung: Die Westfalenpost Winterberg bespricht in dem oben verlinkten Artikel die Auftritte der Parteien  und Bürgemeisterkandidaten für die Stadt Medebach. Das ist gut so. Trotzdem komme ich nicht um eine kleine Kritik herum.

Erstens: Warum diese Bleiwüste. Text kann doch auch und gerade im Internet ohne viel Aufwand aufgelockert werden.

Zweitens: Warum werden die besprochenen Websites nicht direkt aus dem Text heraus verlinkt?

Liebe Westfalenpost – das kann man im Internet schon seit vielen Jahren machen 😉

Wegen der Möglichkeit solche Links zu setzen ist das WWW am CERN in der Schweiz doch überhaupt erst erfunden worden. „http“ ist nicht umsonst das Akronym für  Hyper Text Transfer Protocol.

Hier die fehlenden Links:

http://www.cdu-medebach.de/
http://www.spd-medebach.de/
http://www.fdp-medebach.de/
http://www.fwg-medebach.de/
http://www.thomas-grosche.de/
http://www.gernot-sangmeister.de/

Ich wollte die Verweise in einem Kommentar zum Artikel selbst unterbringen, aber das funktionierte nicht. Klaro: der Spamfilter des Westens hat sich gedacht:

Sechs Links – das riecht nach Werbung und Viagra.

Update von heute (Dienstag): Alles ist gut 🙂

Gerade habe ich die Print-Ausgabe der Westfalenpost gelesen. Da ist alles drin – Bilder und Links.

Auch der Online Artikel ist jetzt mit Bildern geschmückt und enthält die Links zu Parteien und Bürgermeisterkandidaten.

HSK: Die Linke im Netz – noch nicht angekommen

Die Linke im HochsauerlandkreisHeute schaue ich mir den Internet-Auftritt „der Linken“ im Hochsauerlandkreis an. Meine Frage an die Website zielt (siehe Artikel hier) auf die Interaktivität des Internetauftritts. E-Mail Adressen, tote Foren und langweilige, weil nichtssagende, Gästebücher zählen nicht.

Ich kann es kurz machen:

„Die Linke“ ist nach meinen oben genannten Kriterien in der Websphäre des Hochsauerlandkreises noch nicht angekommen.

Inhaltlich und räumlich bleiben sie sogar noch hinter der FDP zurück. Die Website macht eine völlig zersplitterten Eindruck.

Der Hochsauerlandkreis an sich kommt in seiner Ganzheit nicht vor.

Es gibt keine Möglichkeit zu kommentieren.

Meine Vermutung:

Die Website ist „von oben“ eingerichtet worden und kann „von unten“ wegen einer schwächelnden Basis (ich beziehe mich auf das Internet) nicht mit politisch aktivem Leben gefüllt werden.

Als nächste Partei bzw. Parteigruppierung folgt demnächst nach dem Alphabet die Sauerländer Bürgerliste.

Die Grünen im HSK. Interaktiv im Netz?

Heute schaue ich mir den Internet-Auftritt der Grünen im Hochsauerlandkreis an. Meine Frage an die Website zielt (siehe Artikel hier) auf die Interaktivität des Internetauftritts. E-Mail Adressen, tote Foren und langweilige, weil nichtssagende, Gästebücher zählen nicht.

Meine Bewertung ist völlig subjektiv und genügt nicht objektiven Kriterien.

Vorab meine Meinung in Schulnoten: 4-, blauer Brief, Förderunterricht, bitte überarbeiten!

Klick auf die Website von Bündnis 90 / Die Grünen – Kreisverband Hochsauerland.

Die Farben sind nett, aber leider ist die rechte Seite mit dem Twitter-Symbol völlig aus den Fugen geraten:

Screenshot: Die Website der Grünen im HSK am 11. Mai 2009
Screenshot: Die Website der Grünen im HSK am 11. Mai 2009

Die letzte Meldung (Listenaufstellung) ist vom 6. Mai und damit einigermaßen aktuell.

Leider können diese Artikel und Meldungen überhaupt nicht kommentiert werden. Das ist ganz schlecht bei einer Partei, die doch zumindest ideell basisdemokratische Ansprüche vertreten hat. Rückkopplung gleich NULL.

Der Twitter Account zwitschert völlig belangloses Zeugs und wiegt die Selbstbezogenheit der Beiträge im Artikelformat in keinster Weise auf.

Politisch wichtige regionale Themen finden sich nicht oder nur in homöopathischen Dosen auf der Website der Grünen.

Fazit: Trotz schöner Farben – kein Internetauftritt, den ich von einer modernen Partei erwarte.

Leider vollkommen blöde ist der auf jeder Seite unten in der rechten Spalte platzierte Spruch:

Grüne wählen macht glücklich!? Ohooo ...
Grüne wählen macht glücklich!? Ohooo…

Grüne wählen macht glücklich!

Dieser eine Satz lädt im hier gezeigten grafischen Kontext jeden politisch pfiffigen Gegner zur Satire ein.

Nehmt den bloß raus! Möglichst bis gestern 😉

Demnächst nach dem Alphabet „Die Linke“.

Die FDP im HSK. Interaktiv im Netz?

Die FDP Hochsauerlandkreis im Internet:

FDP HochsauerlandkreisHeute schaue ich mir den Internet-Auftritt der FDP im Hochsauerlandkreis an. Meine Frage an die Website zielt (siehe Artikel hier) auf die Interaktivität des Internetauftritts. E-Mail Adressen, tote Foren und langweilige, weil nichtssagende, Gästebücher zählen nicht

Meine Bewertung ist völlig subjektiv und genügt nicht objektiven Kriterien.

Klicke ich auf die Website der FDP Hochsauerlandkreis, werde ich erst einmal mit der Seite „Aktuelles“ empfangen. Diese Seite bezieht sich nicht ausdrücklich auf Themen aus dem Hochsauerland, sondern bringt Stellungnahmen von Landes- und Bundespolitikern(Pinkwart, Westerwelle etc.). Interessant waren für mich trotzdem die FAQ zum Konjunkturprogramm II.

Die Termine sind recht spärlich und wenig aussagekräftig, bis auf einen sind sie nicht lokal. Und hier dieser eine Termin:

20.04.2009, 17:00 Uhr
Kreistagsfraktion
Außerordentliche Fraktionssitzung
ASLAN-Klinik, Mühlenufer 5
17:00 Uhr Vorstellung und Rundgang
18:00 Uhr Beratungen zum Konjunkturpaket II

Die Pressemitteilungen sind aktuell.

Ansprechpartner sind teils mit aber leider auch teils ohne E-Mail und andere Adresse benannt.

Die einzelnen Ortsverbände sind verlinkt, wobei die Qualität der Seiten schwankt. Die Seite der neu(wieder-)gegründeten FDP Ortsgruppe-Winterberg beispielsweise ist noch recht dürftig und enthält keinerlei Informationen zur Lokalpolitik. Da muss noch mehr kommen.

Interaktivität ist auf den Seiten der FDP Hochsauerlandkreis nicht vorhanden.

Der Bundestagskandidat für den Deutschen Bundestag Hans-Werner Ehrenberg hat zwar ein paar Positionen und Informationen Online gestellt, aber als ansprechbare Internetpersönlichkeit ist er nicht präsent.

Die Seite „Laufende Projekte„, die ein inhaltliches Kernstück der Website für den HSK sein könnte, ist leider technisch misslungen und wird bei mir mit Firefox so dargestellt:

Misslungen - die Seite "Laufende Projekte"
Misslungen - die Seite "Laufende Projekte"

Fazit:

  • Die FDP Hochsauerland müsste ihre Website auf den Hochsauerlandkreis fokussieren und konsequent die Politik dieser Region behandeln.
  • „Alles mit Allem und Jedem“ verlinken führt zur langweiligen Beliebigkeit.
  • Ortsverbände müssen Ortsprobleme auf ihrer Seite diskutieren.
  • Kandidaten müssen sich interaktiv, dialogisch öffnen.
  • Die FDP verspielt viele Chancen des Internets.

In den nächsten Tagen folgen nach Alphabet die Grünen.

Parteien im HSK: Interaktiv? Die CDU

CDU Hochsauerlandkreis

Heute schaue ich mir den Internet-Auftritt der CDU im Hochsauerlandkreis an. Meine Frage an die Website zielt (siehe Artikel hier) allein auf die Interaktivität des Internetauftritts. E-Mail Adressen, tote Foren und langweilige, weil nichtssagende, Gästebücher zählen nicht.

Unter Presseservice heißt es lapidar:

Pressesprecher Stefan Lange steht Ihnen bei Anfragen aller Art mobil zur Verfügung.

Danke – aber es gibt doch das Internet. Da könnten Sie doch schon etwas hineinstellen und damit Service bieten.

Den Newsletter darf ich zwar abonnieren, aber im Internet steht er nicht zur Verfügung.

Die meisten Stadtverbände im Kreisgebiet sind immerhin über eine eigene Website erreichbar.

Ausnahmen sind :

  • Winterberg
  • Hallenberg
  • Medebach

Der 37-jährige Professor Dr. Patrick Sensburg ist als Nachfolger von Friedrich Merz zum Bundestagskandidaten der CDU Hochsauerlandkreis gewählt worden, aber mehr als ein kurzer Text und zwei Bilder gibt der Internetauftritt nicht her. Kein Statement, kein Weblog, Nichts 🙁

Vorläufige Einschätzung:

Über die Websites der Stadtverbände kann man zwar den ein oder anderen Trüffel finden doch leider:

Keine Interaktivität. So kann sich eine politische Diskussion im Internet nicht entwickeln. Eine Verlautbarungswebsite ohne Fokus.

Meine Tipps:

Stellen Sie doch mal zum Beispiel Ihre Position hierzu dar und richten Sie Kommentarmöglichkeiten ein.

Nehmen Sie ihre beste Frau / Ihren besten Mann und lassen Sie sie oder ihn ein thematisches Weblog führen. Flankieren Sie die Aktion mit Ankündigungen in anderen lokalen Medien.

In den nächsten Tagen folgt nach Alphabet: Die FDP.