Winterberg: und die Schneekanonen stehen stumm neben Sulz im Matsch herum

Keine Arbeitstemperatur für Schneekanonen. Lediglich aus einem Rohr (links unten) sprötzelt undefinierbarer Matsch auf einen weißen Haufen. (foto: zoom)

Ich konnte meinen Augen heute Nachmittag kaum glauben, als ich sah, wie viele, vor allem niederländische und belgische Skifahrer*innen sich auf der Kunstschneepiste am Rauhen Busch tummelten, während andere Abfahrten im vorfrühlingshaften Grün verwaist waren.

Trotz Regen und Plusgraden brummte es auf der sulzigen Kunstschneepiste am Rauhen Busch. (foto: zoom)

Die Verkehrssprachen auf der Piste waren meist Niederländisch und Französisch. Am Rande parkten viele Tesla und Mietwagen mit der großen Aufschrift „Huurmij“. Die Ärmsten der Armen waren nicht zum Wintersport im sulzigen Schnee angereist.

Direkt neben der Schneezunge am Rauhen Busch liegt das Schneeparadies für Kinder, menschenleer oberhalb der Umgehungsstraße.

Das Paradies ist grün. (foto: zoom)

Vom Schneeparadies für Kids ging es zu Fuß weiter Richtung Herrloh – St. Georg Sprungschanze. Auch dort sah es nicht nach Wintersport aus.

Es begann stärker zu regnen. Ein letzter Blick auf die verwaisten Pisten und ab nach Hause.

Blick vom Herrloh Richtung Westen. (foto: zoom)

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