Winterberg: SPD Stadtverband bereitet sich auf die Kommunalwahl 2014 vor. Wunsch nach frühzeitigen Bürgermeisterwahlen.

In unserem BriefkastenWinterberg. (spd_pm) In seiner letzten Sitzung hat sich der Vorstand des SPD-Stadtverbandes Winterberg mit den Vorbereitungen zur Kommunalwahl im Mai 2014 beschäftigt.

Nicht alle Tagesordnungspunkte hätten behandelt werden können, da dem SPD-Stadtverbandsvorstand zur Zeit nicht bekannt sei, ob Bürgermeister Werner Eickler sich schon im Mai 2014 zur Wahl stellen wird.

„Allein aus Gründen der Kostenersparnis würde die SPD-Winterberg einen entsprechenden Entschluss des Bürgermeisters begrüßen“, so der Vorsitzende, Andreas Ott.

6 Gedanken zu „Winterberg: SPD Stadtverband bereitet sich auf die Kommunalwahl 2014 vor. Wunsch nach frühzeitigen Bürgermeisterwahlen.“

  1. Wie Bismarck so schön sagte: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

    Dem rührigen, offenbar Morgenluft witternden Andreas Ott sei empfohlen, die vermeintliche „Kostenersparnis“ noch mal nachzurechnen, insbesondere unter Berücksichtigung der zusätzlich kontrahierten Personalkosten und der Pensionsverpflichtungen.
    Er wird schnell feststellen, dass er dem Winterberger Bürger hier nur die buchstäbliche halbe Wahrheit sagt. Schon die erste Lüge vor der Wahl!

    Noch einen Nichtakademiker ohne Berufs- und Führungserfahrung in ordentlichem Gewerbe in eine so dotierte Position zu katapultieren macht der Winterberger Wahlbürger nicht mit.
    Er wählt vielmehr „das kleinere Übel“, kettet lieber das aktuelle Personal fest an den Schreibtisch und legt Daumenschrauben an, um den gerechten Gegenwert für seine vielen Steuergelder auch tatsächlich zu erhalten.

    Zudem ist in der SPD auf weiter Flur niemand mit Potential vorhanden, der auch das für ein Bürgermeisteramt notwendige Verwaltungs-Knowhow mitbringt. Und außerdem: Man konnte sich über die vielen Jahre ja noch nicht einmal in der Oppositionsarbeit profilieren!

    Und es sei auch daran erinnert, dass bei einem „Regimewechsel“ im Fichtenweg elementare Insiderkenntnisse in der Angelegenheit Oversum verloren gehen. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass man anschließend wertvolles, vom Steuerzahler finanziertes Knowhow auf die Stadtwerke verbannt. Dort allerdings wären die Kenntnisse um die komplexe Vertragsstruktur und das Erfahrungswissen um das Oversum völlig deplatziert…

  2. @ interessierter Bürger …

    Ich kann Ihrem Kommentar 100%ig zustimmen (insbesondere in Sachen Oversum-Verantwortlichkeit), eine persönliche Anmerkung füge ich dennoch gern hinzu:
    Als 1. Vorsitzender des Musikverein „Glück auf“ Silbach könnte SPD-Herausforderer Ott dem noch amtierenden Bürgermeister zumindest mal den Marsch blasen …

  3. @ Rüdiger:

    Wunderbar, vielen Dank für die Anregung! Hatte völlig vergessen, dass Herr Ott Trompeter ist und daher auch „den Marsch blasen“ kann.

    Also: Begleitmusik zu den Daumenschrauben!

  4. Die letzten beiden Kommentare habe ich moderiert. Ich bitte um sachbezogene Beiträge zur Lokal- und Parteipolitik.

  5. Was ist denn nun eigentlich aus dem sozialdemokratischen Bürgermeisterkandidaten geworden? Still ruht der See. Nach meinen Informationen sucht die SPD Winterberg nun außerhalb der eigenen Reihen nach einem Kandidaten. Auf gut deutsch ein auswärtiges Opferlamm, wie einst Herr Lübberding. Good luck.

    1. @Josef P.
      Ich hatte mal vorsichtig in mehrere Richtungen nachgefragt, aber bislang keine Antwort bekommen. In ein paar (?) Tagen wollen angeblich/anscheinend die Genossen von der SPD diese Frage entscheiden. Meine persönliche Meinung: es ist schwer für die SPD einen geeigneten Kandidaten/eine Kandidatin zu finden, weil sie es in den vergangenen Jahren versäumt hat, eine personelle und inhaltliche Alternative zu Werner Eickler aufzubauen.

      Ich bin kein intimer Kenner der SPD, aber es ist durchaus möglich, dass auch die Partei selbst in der Kandidatenfrage nicht an einem Strang zieht.

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