Auf dem Mannstein wird zur Zeit die sechste von insgesamt sieben Windenergieanlagen aufgebaut. Heute Morgen fehlte noch der obere Teil des Turms, sowie die Gondel mit den drei Rotorblättern. Bald ist der kleine Windpark komplett.
Ortswechsel. Am Mittag standen wir vor den zwei alten Fördertürmen der Zeche Zollern im Westen von Dortmund.
Den vom Eingang aus gesehen rechten Förderturm kann man hinauf steigen und zum linken Turm hinübersehen oder in die Ferne. Fußballfans entdecken auch sofort das Westfalenstadion.
Die Fossilindustrie ist in den alten Zechen zum musealen Ambiente erstarrt. Schwarze Staublungen der Kumpels? Das war einmal.
Sehr beliebt ist heute das Heiraten, also die Trauungszeremonie, in der Lohnhalle oder in der Alten Verwaltung der Jugendstil-Zeche. Ein Schnäppchen in Weiß: 240 Euro inklusive Blumenstrauß. Voll Instagram tauglich: https://zeche-zollern.lwl.org/de/besuch/heiraten/
Wir sind allerdings nicht wegen einer Heirat zum LWL-Museum Zeche Zollern gefahren, sondern haben die Ausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ besucht: https://zeche-zollern.lwl.org/de/ausstellungen/das-ist-kolonial/
Wenn ich Zeit habe, werde ich über den Ausstellungsbesuch bloggen. Heute Abend ist es zu spät.
Gute Nacht!