NRW-Friseurwesen: Preise für Friseurleistungen gestiegen – Zahl der Azubis gesunken

Rein rechnerisch kamen auf einen Friseursalon 1.605 Köpfe. Anteil der männlichen Friseur-Azubis gestiegen.

Friseurgeschäfte mit Drang zur Originalität. (archivfoto: zoom)

Düsseldorf (IT.NRW). Friseurleistungen für Herren sind im Jahr 2024 um 5,5 Prozent teurer gewesen als 2023 (gemessen an der Veränderung der Jahresdurchschnittswerte). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich der TOP HAIR Messe in Düsseldorf mitteilt, haben sich die Preise für Friseurleistungen für Damen im selben Zeitraum um 4,1 Prozent erhöht.

Salondichte regional unterschiedlich

Während der NRW-Durchschnitt 1 605 Einwohner*innen je Friseursalon beträgt, liegt der er im Hochsauerlandkreis bei 1 478. Andersherum ausgedrückt, gibt es im HSK mehr Friseurbetriebe je Einwohner als in NRW oder gar im Spitzenreiter bzw. Schlusslicht Warendorf (1 933).

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Pausenbild: lückenlos & bildschön

Der Friseurbesuch als Utopie

Jetzt, wo in der Pandemie der Friseurbesuch zur Utopie geworden ist, bleiben eigentlich nur wenige Strategien, das Kopfhaar zu bändigen oder einzuhegen.

Am enfachsten ist es, die Haare wachsen zu lassen.

Größere Anforderungen stellt die Heimarbeit, wobei man sich entweder selbst die Haare schneidet oder ein Familienmitglied hat eine Begabung, Sonderfall: Jemand in der Familie ist selbst Friseur*in.

Grenzwertig: eine Friseur*in kommt ins Haus und verdient sich ein paar Euro nebenbei oder macht ein Bartergeschäft.

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