Nach vielen Monaten habe ich mich doppelt geimpft zur Friseurin getraut.
Schnipp-Schnapp waren die Haare ab, ein Pfund leichter und mehr grau als meliert. Im hellen Licht des Frisör-Salons sieht man so alt aus wie man ist. Ungefärbt. Ein ehrlicher Ort. Das wäre erledigt.
Jetzt, wo in der Pandemie der Friseurbesuch zur Utopie geworden ist, bleiben eigentlich nur wenige Strategien, das Kopfhaar zu bändigen oder einzuhegen.
Am enfachsten ist es, die Haare wachsen zu lassen.
Größere Anforderungen stellt die Heimarbeit, wobei man sich entweder selbst die Haare schneidet oder ein Familienmitglied hat eine Begabung, Sonderfall: Jemand in der Familie ist selbst Friseur*in.
Grenzwertig: eine Friseur*in kommt ins Haus und verdient sich ein paar Euro nebenbei oder macht ein Bartergeschäft.
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