Logbuch: Gänse in Silbach – Check!

Vorn die Kanada- im Hintergrund die Graugans. Wer von beiden ist der Ganter? (foto: zoom)

„Außerdem müssen sich die Gänse wieder in Silbach einrichten“, hatte ich erst gestern hier im Blog geschrieben. Schon heute paddelte ein Gänsepärchen auf dem Teich neben dem Silbacher Fußballplatz.

Es ist erneut ein ungleiches Paar, von dem ich noch nicht weiß, wer von den beiden Gans oder Ganter ist. Ich tippe, dass, wie im vergangenen Jahr, die größere Gans das Weibchen ist.

2024 waren die Gänseverhältnisse etwas undurchsichtig. Es hatte sich eine Dreierbeziehung entwickelt. Wenn ich es richtig erinnere, waren die Gössel dann doch ein Produkt von Kanadagans (w) und Graugans (m). Die männliche Kanadagans verschwand im Laufe des Frühlings.

2025 leben die Gänse anscheinend wieder in einer gutbürgerlichen Zweierbeziehung, wenn auch unterschiedlicher Arten.

Allerdings: „Wenn sich zwei verschiedene Gänsearten verpaaren, entstehen so genannte Hybridgänse. Verliebt sich eine Kanadagans in eine Graugans, wird ihr Nachwuchs eine bunte Mischung aus beiden Gänsen. Ähnlich wie bei Maultieren und Mauleseln, bei denen ein Elternteil ein Pferd und das andere ein Esel ist, sind auch Hybridgänse (Branta canadensis X Anser anser) nicht mehr fortpflanzungsfähig.“
(Quelle: https://kanadagänse.de/hybridgaense-kinder-zweierlei-arten/)

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