Gut, dass ich heute noch eimal die Namenlose entlang spaziert bin. So konnte ich mit Buschwindröschen und Scharbockskraut zwei weitere Frühblüher (neben Huflattich und hoher Schlüsselblume abhaken).
Am Teich in Silbach ist die Situation unverändert: zwei Kanadagänse und eine Graugans leben in einer Ménage-à-trois und ich habe immer noch keine Ahnung, wer von den Dreien männlich oder weiblich ist.
Wenn ich es richtig sehe, hat sich unter die typischen Blätter des Scharbockkrauts ein Efeu gemogelt.
Sein deutscher Trivialname leitet sich von Scharbock (Skorbut) ab, da seine Vitamin-C-haltigen Blätter gegen diese Mangelerscheinung eingenommen wurden. In der deutschsprachigen Schweiz nennt man die Pflanzen auch Glitzerli, weil die Blüte, im Gegensatz zum normalen Scharfen Hahnenfuß, glitzert, wie lackiert. (Wikipedia)
Nächste Woche möchte ich versuchen, mit einem „besseren“ Objektiv auf die Blütenpflanzenjagd an der Namenlose zu gehen.
Es ist ja offensichtlich: schlechte Fotos liegen an der Kamera, gute Fotos an der Fotograf*in. Vielleicht verhält es sich auch umgekehrt.