Es ist fast ein Jahr vergangen, seit ich hier im Blog ein paar Bilder von der Hochheide Kahle Pön veröffentlicht hatte. Mir gefällt der freie Blick und die je nach Jahres- und Tageszeit wechselnde Atmosphäre.
Die vereinzelt stehenden Bäume und kleinen Baumgruppen erscheinen bei jeder Wanderung in anderem Licht und es eröffnen sich häufig neue Perspektiven.
Heute hatte ich ein Weitwinkelobjektiv auf der Kamera. Zoomen war nicht möglich. Die drei Bäume auf dem unteren Bild wollte ich zuerst links liegen (also stehen) lassen. Im Nachhinein bin ich froh, den Bildausschnitt erwischt zu haben. Wer weiß. Mit dem Zoom hätte ich vielleicht das ganze Arrangement vedorben.

Eine Kiefer ragt links am Weg zum Gipfel Kahler Pön in den Himmel. Ich mag diese struppigen Riesen.
Der Gipfel selbst liegt unspektakulär in NRW. Von dort schweift der Blick über die Kahle Pön ins Hessische.
Was es mit dem ganzen Pön-Gedöns auf sich hat, habe ich in einem drei Jahre alten Beitrag ansatzweise erklärt:
Der oder die Kahle Pön ist einerseits die Hochheide auf der hessischen Seite (Usseln), andererseits ein Gipfel (775,6 m ü. NN) auf der nordrhein-westfälischen Seite (Titmaringhausen, Düdinghausen) derselben Hochfläche. Ein wenig weiter östlich gibt es noch den Hohe Pön, einen Gipfel (793 m ü. NN) auf hessischem Gebiet.
Meine kleine Pön-Sammlung:
Was von einem nass-nebligen Tag bleibt: der Kahle Pön und die Ka-Lied