Moondance ist das dritte Soloalbum des nordirischen Sängers und Songwriters Van Morrison.
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=Vo3JznMhpWc
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Muss man sich über die Musik von z.B. Maurice Ravel, George Gershwin oder Kurt Weill verbal verschwurbelt auslassen ???
Nö, die muss man hören. Und genau in der „die Musik muss man hören“-Kategorie ist Van Morrisons LP „Moondance“ zu verorten.
„Moondance“ ist (imo) schlicht und einfach ne Jahrhundert-Scheibe …
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=syIUmrSJWAU
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=syIUmrSJWAU
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Und ja:
Morrison veröffentlichte in 05/1994 die Doppel-LP A Night in San Francisco.
Die Platte enthält eine ziemlich geniale Version von „Moondance/My Funny Valentine“.
Gute Freunde aus Gent schickten am Spätabend des 27.01.2020 einen Link zum “Moondance/My Funny Valentine”-Medley.
Thx Patrick u. Giselle … – revanchieren uns beim Besuch in 2 Wochen mit nem Doppelpack „Sauerländer Doppelback“ … 😉
Musik verbindet!
Sehr schön …
… meine Nachbarin schenkt mir immer wieder mal „exotische Früchte“ … zumindest für mich „exotisch“, der sowas nie selber kauft. Dann heißt es jedesmal „Identifizierung eines Geschenks“.
Heute: https://de.wikipedia.org/wiki/Cantaloupe-Melone#/media/Datei:Cantaloupes.jpg
mit welchem Musiktitel habe ich gefeiert?
Bin ein schlichter Zeitgenosse.
Vermutlich wird die freundschaftliche Gabe der Nachbarin mit nem Herbie Hancock Song abgefeiert.
Der Link auf die geschenkte Frucht bietet die Option Watermelon Man oder Cantaloupe Island an.
„etwas von einer Band namens Us3“
Herbie Hancock
der sein „Cantaloupe Island“ so auf einem Konzert ankündigt
sagt wikipedia, ist das vielleicht nur eine Legende? Aber gefällt mir, wie auch die Us3-Version „Cantaloop“: https://de.wikipedia.org/wiki/Cantaloupe_Island#Cantaloop_von_Us3
@ Andreas Lichte @ zoom
Acid Jazz at its best made in the UK – das groovt:
Us3 „Cantaloop Flip Fantasia“
recorded 1993
https://www.youtube.com/watch?v=FvQ3vTsGMPw
GERARD PRESENCER (trumpet)
RAHSAN KELLY (vocals, rap)
Geoff Wilkinson & Mel Simpson (producers)
(piano sample by Herbie Hancock)
England, eines der kreativsten und stilbildendsten Länder in Sachen Musik (ja Kultur allgemein) verläßt heute Abend (31.01.2020) die EU – ein trauriges Datum!
ein paar interessante Infos:
Das intro-sample ist die Stimme des kleinwüchsigen Pee Wee Marquette, der „doorman“ und „MC“ (Zeremonienmeister) im legendären Jazz-Club „BIRDLAND“ in New York City war und die Musiker on stage presentierte: 0:58
https://www.youtube.com/watch?v=wZzjCuQvYls
David Letterman interviews Pee Wee Marquette, then Pee Wee performs Pennies from Heaven:
https://www.youtube.com/watch?v=L0flHJEfyJQ
(Originally aired February 6, 1985. David Letterman interviews Pee Wee Marquette, doorman at the Birdland Jazz Club in New York City in the 50’s.)
Art Blakey (drm, leader) nahm mit seinen Jazz Messengers am 21. Februar 1954 die „A Night In Birdland“ Sessions auf, zusammen mit Clifford Brown (tp), Lou Donaldson (as), Horace Silver (p) und Curly Russell (b).
Ursprünglich auf zwei 10- inch Scheiben (Vol 1 + Vol 2) gepresst, vor einigen Jahren re-released. Stehen natürlich in meinem Bop/Hard Bop-Regal.
Art Blakey & The Jazz Messengers
aus o.g. Session: „Split Kick“ (Live 1954):
https://www.youtube.com/watch?v=ii57FytBQ74
Das Konzert wurde Live im Birdland aufgezeichnet und von von „Pee Wee“ (William Clayton Marquette) moderiert, am Anfang das berühmte (und oft gesampelte) intro, hier noch einmal, weil es so verdammt „cool“ ist:
https://www.youtube.com/watch?v=wZzjCuQvYls
(A Night At Birdland – Introduction by „Pee Wee“ Marquette, (the night of february 21, 1954)
Gern erinnere mich, daß ich zwei der *Musiker Jahrzehnte später persönlich kennen lernen durfte:
*ART BLAKEY, mit dem ich nach einem Gig zusammen mit Wynton Marsalis (tp) und Billy Pierce (ts) ein halbes Stündchen plaudernd an der Bar verbringen durfte, das muss Mitte der Siebziger gewesen sein – großartig, dieser Mann, der über seine kontinuierlich wechselnden Jazz Messengers einmal sagte „Wenn die Jungs in der Band zu alt werden, hole ich mir jüngere, das hält den Geist in Schwung“.
Unvergessen seine Antwort auf meine Frage, welche Musik er gern privat zur Entspannung höre: Earth, Wind & Fire und Frank Sinatra – wer hätte das gedacht!
*LOU DONALDSON, den ich mit LONNIE SMITH u.a. Live erleben durfte. Beide standen nach dem Konzert (ich denke, es war 2012, 2013) viele Minuten für persönliche Fragen zur Verfügung. Und das mitgebrachte Vinyl wurde interessiert und amüsiert begutachtet und natürlich „signed“. Und ein paar Fotos erinnern mich noch heute an diese wundervolle Begegnung!
Musikhistorie Sauerland:
Anno 2006 gründete sich im mittleren Ruhrtal eine Formation namens „Accord On Bleu“. Die Mitglieder waren Schulkollegen bzw. Teil der lokalen Jahrgangsclique. Wie im Sauerland üblich, war von Anfang an Blasmusik ein den Sound der Band prägendes Element … – wenn auch ein wenig von der Schützenfest-Mucke abweichend.
Einen ersten größeren Gig spielten „AOB“ beim Under The Bridge-Festival im August 2007 in Neheim. Wie die Foto-Doku von Stephan Schelle über das Festival zeigt, waren die Jungs vermutlich noch nicht alle im Besitz eines Führerscheins. (Eher Boy-Group als Funk-Jazz …)
Nun ja, die Protagonisten erlernten allesamt frühzeitig den Umgang mit Musikinstrumenten. 2011 wurde im Eigenverlag die CD „Funkreich“ veröffentlicht … – kurz danach trennten sich die Wege wg. Studium, Berufsausbildung etc.
Fand gestern den Mitschnitt eines AOB-Gigs aus 2011 bei YouTube.
Überraschung:
Accord On Bleu spielen Cantaloupe Island
IMO:
Von Sauerländern gespielte Blasmusik kann man sich anhören … 😉
Einfach mal ausprobieren …
… wenn meine Nachbarin wüßte, was eine „Melone“ alles auslösen kann …
meine Nachbarin spricht kaum Deutsch, erklären kann ich ihr das nicht – wobei ja sowieso gilt:
don’t explain – what is there to gain
… ist Freddie Hubbard nicht unglaublich ?!?
Freddie Hubbard -> V.S.O.P. / The Quintet
YouTube-Clip …
@ B. Schreiber
an „Moondance“ hab ich mich früher auch mal versucht (nicht dass hier der Eindruck entsteht, ich habe den Artikel „ignoriert“, sei völlig „…“)
BTW: wir haben den 75. Geburtstag von Robert Wyatt, gestern am 28. Januar, verpasst 🙁
https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Wyatt
Alleine:
https://www.youtube.com/watch?v=ExfewKLuoNc
Noch nicht im Rollstuhl live mit Softmachine in Paris:
https://www.youtube.com/watch?v=6UE-yhNPHYs
Und eines meiner Lieblingsstücke in der Version der Peel Sessions (69-71):
https://www.youtube.com/watch?v=B4JrPnep5Aw
Jau, meinerseits dumm gelaufen. Aber Blog-Chef ist ja noch in die Bresche gesprungen 😉
Eben (30.01.2020 | ca. 23:30 Uhr) bewegt sich der Tonarm in Richtung Auslaufrille des Erstlings von Matching Mole.
„Matching Mole #1“ bei YouTube …
@ Andreas Lichte @ zoom
Ergänzung:
Einen weiteren Coup landete die britische Formation US3 1994 mit „Tukka Yoot’s Riddim“, wo sie die Grant Green-Version von „Sookie, Sookie“ sampelten:
https://www.youtube.com/watch?v=YoZmm5ukxpo
Gesampelt von:
LP „ALIVE“ 1970, Track „Sookie, Sookie“
Grant Green (g), Claude Bartée (ts), Ronnie Forster (org), William Bivens (vib), Joesph Armstrong (congas), Idris Muhammad (drm)
https://www.youtube.com/watch?v=Ev2o_KSd45Y
*Became world famous in 1993 by the sampled version of jazz-rap group Us3 „Tukka Yoot’s Riddim“ on their debut album „Hand on the Torch“.
Für die eher Rock-orientierten Zeitgenossen gibt es natürlich auch „Sookie Sookie“:
https://www.youtube.com/watch?v=KmLrl0bN9Aw
(Steppenwolf, aus der LP „Born to be Wild“, rec 1968
Text:
Let it hang out baby, let it hang out now, now na-na now
Let it hang out baby, everybody work out
Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sue
Let it hang out baby, do the Baltimore jig
Let it hang out baby, boomerang with me
Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sue
Really got it bad child, drink a bottle of turpentine
When you wake up in the morning, feelin‘ kinda fine
Let it hang out baby, let it hang out now, now na-na now
You better watch your step girl, don’t step on that banana peel
If your foot should ever hit it, you’ll go up to the ceiling
Hang it in baby, hang it in baby
Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sue
Let it hang out baby, let it hang out now, now na-na now
Let it hang out baby, everybody work out
Hang it in baby, hang it in baby, hang it in baby
Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sookie, Sue
Quelle: LyricFind
Songwriter: Don Covay / Steve Cropper
Songtext von Sookie Sookie © Warner Chappell Music, Inc, Universal Music Publishing Group
Die Version von Steppenwolf kommt dem Original von DON COVAY eigentlich ziemlich nahe:
https://www.youtube.com/watch?v=A8geTmxYTwg
(Don Covay „Sookie Sookie“, rec 1965)
Mein persönlicher Favorit allerdings ist und bleibt die lange Version vom Grant Green Sextet!
@ Rüdiger Schauerte
speziellen Dank für die exotischen “Sookie, Sookie” -Versionen von Don Covay und Grant Green …
das „Original“ “Tukka Yoot’s Riddim” von Us3 habe ich auf der CD „Hand On The Torch“ – hatte ich ewig nicht gehört, bis zum „cantaloupe incident“