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Hallo ZOOM, hallo Welt,
da hat der Michael H. Spreng mit seinem Sprengsatz aber wohl ein Selbstmord-Attentat gezündet als er forderte „Die Jäger müssen sich stellen“. Anonymität im Internet wird bei ihm sofort im dritten Satz mit „anonymen Denunziantentum“ gleichgesetzt und alle Plagiatsjäger, die nun das öffentlich tun, was ein Doktorvater eigentlich tun müsste und was auch hinter dem Veröffentlichungszwang der jeweiligen Doktorarbeit steckt werden als subversive Schänder der prominenten Privat-, Bildungs- und Eigendarstellungssphäre dargestellt.
Schade, denn wenn sich der hohe Sprengmeister in der Hauptstadt mal herablassen würde und würde die Eigenarten sauerländer Dörfer ins Auge nehmen, dann käme er vielleicht nicht zu dem pauschalisierenden Endurteil seines Beitrages, nämlich dass Anonymit#t grundsätzlich feige ist.
Denn manchmal bietet sie einen gewissen Schutz der Person, die vielleicht etwas tut, was wenige Leute an gewissen Stellen sitzend nicht wahrhaben wollen. Aber ein allgemeiner Rundumblick fehlt dem Beitrag genauso wie gewisse historische Kenntnisse und damit auch Niveau. Schade…
Der Wiemeringhauser
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas! – Crescat et floreat Wiemeringhausen!
D’accord. Ich halte den Spreng-Beitrag ebenfalls für miserabel. Er bedient sich zwar gern des Internets, ist aber nicht in der Lage, die Besonderheiten des Mediums zu reflektieren. Wenn er in seinem Blog anonyme Kommentare hat, die gegen Gesetze verstoßen, dann muß er sie halt löschen. Wenn er anonyme Komentare bekommt, die interessante Gedanken enthalten, nutzen sie seinem Blog und er wird sie nicht löschen. Er soll doch einfach seine Forderung im eigenen Blog konsequent umsetzen und schauen, was dabei heraus kommt 😉
Noch eins: Ich habe mir gerade die Kommentare auf der Seite von Michael Spreng
http://www.sprengsatz.de/?p=3664
angeschaut:
Sie sind wesentlich besser und differenzierter als der Artikel selbst. Falls Du es noch nicht getan hast – zum Lesen empfohlen!
Hallo ZOOM!
Es stimmt, die Kommentare sind weitaus besser als der Beitrag des Hr. Spreng. Ich gebe zu, dass ich, als ich nach einer 2 wöchigen freiwilligen Internet-Abstinenz schon nach wenigen Minuten auf diesen Beitrag gestossen war, keine richtige Lust hatte, alle Kommentare zu lesen.
Das Recht der Öffentlichkeit ist ein gutes Thema für alle, die Anonymität als privater Schutz in einem kleinen Dorfe, das ist allerdings ein Thema, welches ein Leser in Berlin Mitte vielleicht nicht so richtig nachvollziehen kann.
Aber… vielen Dank! Ich habe gestern Nacht mit einer gewissen Zufriedenheit auf den Lippen, die Kommentare gelesen.
Sie sind wirklich besser als der Beitrag des Hr. Spreng!
Der Wiemeringhauser
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas! – Crescat et floreat Wiemeringhausen!