Pressemitteilung der SPD: Was bringt der neue Bundesverkehrswegeplan für das Sauerland?

Der Verkehrsexperte der SPD-Bundestagsfraktion Sebastian Hartmann (MdB) (foto: spd)
Der Verkehrsexperte der SPD-Bundestagsfraktion Sebastian Hartmann (MdB) (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Was bringt der neue Bundesverkehrswegeplan für das Sauerland? Zu dieser Frage lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese (MdB) am 25. August um 18:30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern nach Wehrstapel in den Gasthof Hochstein. Als Referent wird der Verkehrsexperte der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Hartmann (MdB), erwartet.

Denn es sei klar: Mobilität ist heute eine wesentliche Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität ländlich geprägter Regionen als Wohn- und Wirtschaftsstandort. „Wir müssen uns Gedanken machen, welche Formen der Mobilität wir zukünftig benötigen, erhalten und optimieren können, damit eine hohe Lebensqualität für die Menschen vor Ort im Sauerland, die hier wohnen und arbeiten, bestehen bleibt und stetig verbessert wird“, so Dirk Wiese (MdB).

Ziel der sozialdemokratischen Verkehrspolitik sei es dabei, die gesellschaftlich und wirtschaftlich notwendige und gewünschte Mobilität umweltfreundlich, bezahlbar und sicher zu gestalten. Mit dem neuen Bundesverkehrswegeplan sei die Große Koalition in Berlin auf einem guten Weg.

„Wir möchten an diesem Abend über die verkehrspolitischen Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion informieren und gerne viele Meinungen und Fragen rund um das Thema hören und in die parlamentarische Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion einfließen lassen“, erläutert Sebastian Hartmann (MdB, Verkehrsexperte der SPD-Bundestagsfraktion).

Auf Straße und Schiene gebe es dabei wichtige Projekte für den Hochsauerlandkreis: Bei der zweigleisigen Sanierung der Oberen Ruhrtalbahn geht es voran, und die Reaktivierung der Bahnstrecke Korbach – Frankenberg ermögliche die durchgängige Verbindung mit dem Zug bis Frankfurt. Aber auch die Reaktivierung der Röhrtalbahn gelte es nicht aus den Augen zu verlieren. Hinzu kämen die großen Autobahnprojekte bei Bestwig, die Diskussion um den Weiterbau der A46, aber auch der Neu- und Weiterbau der Bundesstraßen, insbesondere der B7n, aber auch die B55 als Verbindungsstraße der Kreise Soest und Hochsauerland.

In Zukunft sehe sich die Mobilität dabei mit besonderen Herausforderungen konfrontiert:

Der „demografische Wandel“ wird auch im ländlich geprägten Sauerland immer fühlbarer. Ländliche Gemeinden müssen heute die Anbindung an die Infrastruktur eines städtisch geprägten Zentrums bieten können. Wo es keinen öffentlichen Nahverkehr, keine gute Anbindung an die Zentren mehr gibt, da wollen insbesondere junge Familien nicht hinziehen, und dort bleiben auch die Unternehmen weg, die Fachkräfte suchen.

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de