Seit vier Tagen down: der virtuelle Studienplatz an der Fernuni Hagen

Seit dem 9. Februar ist in Hagen an der Fernuni Hängen im Schacht (screenshot: zoom)

Ich weiß nicht, wer von euch versucht, an der Fernuni-Hagen ein bisschen schlauer zu werden oder gar ein ordentliches Studium zu absolvieren.

Meine Bemühungen sind eher eklektisch und nicht zielgerichtet. Akademiestudium nennt sich das. An einer Präsenzuni vergleichbar mit dem Gasthörer:innen Status.

Mal Philosphie, mal Kulturgeschichte, ein paar Brocken Informatik, aber auch Mathe.

Seit vier Tagen versuche ich vergeblich, meine grauen Zellen im Moodle mit dem Vorkurs Mathe zu quälen.

Immer wieder die Meldung:


Wartungsarbeiten am System des Lernraums Virtuelle Universität!Aus Wartungsgründen steht die VU aktuell nicht zur Verfügung.

https://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/lvu

Auf dem Blog der Uni finden sich keine genaueren Angaben.

Am 9.2. kam es zu einer technischen Störung in einem zentralen Speichersystem, welches normalerweise sehr ausfallsicher ist. In der Folge waren einige Anwendungen der FernUniversität betroffen und nicht mehr erreichbar. Die meisten Anwendungen konnten innerhalb kurzer Zeit wieder in Betrieb genommen werden. Leider ist die Virtuelle Universität (VU) weiterhin von den Folgen dieser Störung betroffen und kann aktuell nicht genutzt werden. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Lösung dieses Problems. An dieser Stelle werden wir über die Störung weiter informieren und bitten die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

https://blog.fernuni-hagen.de/zmi/2022/02/10/technische-stoerung-2/

Schade, schade! Zum Glück habe ich mir an einer anderen Uni mehrere hervorragende Mathe-Bücher ausgeliehen. Die sollten mich für mindestens die nächsten zwei Jahre beschäftigt halten.



Die Sommerpause dauert noch ein bisschen länger …

Morgens durch den Wald, kurz vor dem großen Regen. (foto: zoom)
Morgens durch den Wald, kurz vor dem großen Regen. (foto: zoom)

Jetzt dauert unsere kleine Auszeit doch etwas länger als angekündigt. Im „Offline“ sind einfach zu viele Dinge zu erledigen. Die Zeit ist knapp, und es könnte Ende August werden, bis das Weblog wieder aktiv wird. Bis dahin kann man auch in den vielen, in den vergangenen zwei Jahren erschienen Artikeln, herumstöbern.

„LOHAS“ ist beispielsweise ein merkwürdiger Suchbegriff, der dann direkt zu zwei kommentierten Zitaten zum Oversum-Projekt in Winterberg führt. Vielleicht hat jemand neue Erkenntnisse, die über die zahlreichen PR-Artikel der letzten Zeit hinausgehen und in den Lokalblättchen nahezu wortgleich abgedruckt werden.

Alles weitere später. Wenn Offline wieder kleiner ist und Platz für Online bleibt.