Statement von Dirk Wiese zur Gemeinnützigkeit

https://www.youtube.com/watch?v=w_n6H4dla88
 
Gerade flattert mir eine Erklärung von Dirk Wiese (SPD) zum Gemeinnützigkeitsrecht in den Eingangskorb.

Sie ist sehr kurz und ich verstehe nicht, wie Schützen- und Karnevalsvereine sowie Frauen-Chöre zusammenhängen.

Wie dem auch sei. Ich bin müde und hier die Meldung:

„Was haben wir uns doch alle im Sauerland in diesem September über die erste Bundesschützenkönigin gefreut. Dies zeigte deutlich, wie viele Veränderungen es in den letzten Jahren vor Ort bei uns im Sauerland gegeben hat. Und dennoch: Das Vereinsleben in Deutschland muss auch historisch gewachsene Strukturen bewahren können, die durch eine mögliche Veränderung im Gemeinnützigkeitsrecht gefährdet wären. Das gilt zum Beispiel sowohl für Schützen- und Karnevalsvereine, aber auch für Frauen-Chöre. Hierauf werden wir in den vor uns liegenden Beratungen genau achten.“

11 Gedanken zu „Statement von Dirk Wiese zur Gemeinnützigkeit“

      1. … mein eigener Kommentar zu Dirk Wiese wurde vom Blogbetreiber zensiert:

        ich war überrascht, dass mir zum immergleichen Dirk Wiese eine neue Formulierung eingefallen ist …

          1. @ zoom

            … meinen ersten Kommentar habe ich geschrieben, bevor Du noch gestern Abend einen Kommentar von „gp“ veröffentlicht hast:

            1ster Kommentar, Andreas Lichte, heute veröffentlicht: https://www.schiebener.net/wordpress/statement-von-dirk-wiese-zur-gemeinnuetzigkeit/comment-page-1/#comment-77483

            2ter Kommentar, gp, gestern Abend veröffentlicht: https://www.schiebener.net/wordpress/statement-von-dirk-wiese-zur-gemeinnuetzigkeit/comment-page-1/#comment-77484

            keine Ahnung, warum das so passiert ist, jedenfalls ist es da naheliegend, zu vermuten, dass Du meinen Kommentar nicht veröffentlichen wolltest.

  1. „wie Schützen- und Karnevalsvereine sowie Frauen-Chöre zusammenhängen“

    Sowohl reine Männer-Schützen- und Karnevalsvereine als auch Frauen -Chöre diskriminieren nach Geschlecht. Das ist hier der Zusammenhang, da es eine Diskussion gibt reinen Männervereinen die Gemeinnützigkeit zu entziehen(https://www.tagesschau.de/inland/vereine-scholz-steuer-101.html) und das dann ja auch für reine Frauenvereine gelten müsste.

    Ich finde des Argument „historisch gewachsene Strukturen“ auch nicht besonders sinnvoll. Nicht alles was historisch gewachsen ist, ist auch gut. Bei so etwas wie einem Männerchor oder Frauenchor erschließt sich mir die Geschlechtertrennung, auch bei sowas wie einem „Selbsthilfeverein Brustkrebs“. Bei Schützenvereinen allerdings nicht, da könnte man schon mal etwas Modernität reinzwingen. 🙂 Ist natürlich schwer da die Grenze zu ziehen.

    @gp
    Eine Eintragung als e.V. hat nichts mit der Gemeinnützigkeit zu tun. Man kann sowohl mit als auch ohne e.V. gemeinnützig sein. Und ein e.V. kann entweder gemeinnützig sein oder eben nicht.

    Die Burschanschaften selber sind soweit ich das sehe meistens nicht eingetragene Vereine, haben aber oft z.B. einen e.V. als Träger für ihr Burschenschaftshaus. Z.b. http://www.normannia-marburg.de/impressum Burschnaschaft selber „Burschenschaft Normannia-Leipzig zu Marburg“ also scheinbar nict eingetragen, aber sie haben einen „Hausbauverein der Burschenschaft Normannia zu Leipzig e.V.“. Über die Gemeinnützigkeit sagt beides nichts aus.

      1. „Bei mir hat sich noch kein Mann darüber ausgeweint, dass er nicht beim Frauenchor mitsingen durfte.“

        Thomas Kutschaty, nordrhein-westfälischer SPD-Fraktionschef

        SPD: sexistische Partei der Deppen

  2. @Andreas Lichte

    Ich habe wirklich keine Ahnung. Eigentlich sind Kommentare sofort ON. Deiner ist in der Moderationsschleife hängen geblieben. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran das liegt.

    Keine Absicht.

Kommentare sind geschlossen.