Piraten: in Arnsberg mit der FDP, in Dortmund mit der Linken.

In unserem BriefkastenDortmund. (piraten_pm) Im Stadtbezirk Hörde haben sich die beiden Mandatsträger der Partei DIE LINKE und der Piratenpartei entschieden, eine gemeinsame Fraktion zu gründen.

(Über die Zusammenarbeit des Piraten Daniel Wagner mit der FDP in Arnsberg hatten wir hier und hier berichtet.)

Sowohl im Rat der Stadt Dortmund als auch in einigen Bezirksvertretungen hatten sich die beiden Parteien bereits zu gemeinsamen Fraktionen, DIE LINKE & PIRATEN, zusammengeschlossen.

„Inhaltlich sind wir uns sehr nah, und eine gemeinsame Fraktion bietet erhebliche Vorteile“, so Hans-Otto Wolf von der Partei DIE LINKE, „als fraktionsloses Mitglied der Bezirksvertretung wird man beispielsweise zu einigen Besichtigungsterminen gar nicht erst eingeladen. Da wären wir häufig schlechter informiert.“

Auch Nadja Reigl von den PIRATEN sieht Vorteile bei dem Zusammenschluss: „„DIE LINKE“ bringt einen großen Erfahrungsschatz aus der Arbeit im Bezirk ein, während die PIRATEN neue Ideen und Impulse liefern.“

Den Fraktionsvorsitz übernimmt zunächst Hans-Otto Wolf, ab 2016 wechseln sich Wolf und Reigl jährlich ab.

Über die Piratenpartei Dortmund:

Der Stammtisch der Piraten in der Dortmunder Innenstadt ist einer der größten und ältesten der Piratenpartei in Nordrhein-Westfalen. Inzwischen gibt es aber auch regelmäßige Stammtische in mehreren Dortmunder Stadtteilen.

Der Kreisverband Dortmund zählt fast 300 Mitglieder, darunter drei Abgeordnete des nordrhein-westfälischen Landtages. Im Rat der Stadt Dortmund sind die Piraten mit zwei Räten und in 6 Stadtbezirken je mit einem Piraten vertreten.

In ihrem Kommunalwahlprogramm befassen sich die Dortmunder Piraten mit typischen Dortmunder Themen, auf die sie die Grundsätze der Politik der Piratenpartei anwenden: Freiheit, Demokratie, freier Zugang zu Bildung und Wissen sowie das bedingungslose Recht auf sichere Existenz und soziale Teilhabe.

http://piratenpartei-dortmund.de/