Löwenzahnzeit im Hochsauerland

… und der Zilpzalp müht sich unablässig

Wiese mit Löwenzahn (foto: zoom)

Ich weiß nicht, wie es im Ruhrgebiet oder anderen tiefer gelegenen Gebieten aussieht, aber bei uns im Hochsauerland steht der Löwenzahn in voller Blüte. Es gilbt entlang der Landstraßen, auf den Fett-Wiesen und entlang der Wanderwege. Von den Früchten („Pusteblumen“) ist noch nichts zu sehen.

Den Löwenzahn kann man leicht mit sich selbst verwechseln. Es gibt ihn als Art der Gattung Taraxum oder der Gattung Leontodon, was sich schon eher nach Löwe und Zahn anhört.

Wikipedia:

Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia; früher Taraxacum officinale L.) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. Meist werden diese Pflanzen einfach als Löwenzahn bezeichnet, wodurch eine Verwechslung mit der Gattung Löwenzahn (Leontodon) möglich ist.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_L%C3%B6wenzahn

Wie dem auch sei, man lernt nie aus.

Auf meinem Spaziergang habe ich neben dem gewöhnlichen Löwenzahn den Wald-Sauerklee entdeckt.

Die Wald-Sauerklee hat hübsche violette Streifen auf seinen Blütenblättern. (foto: zoom)

Wikipedia: Beim Wald-Sauerklee handelt es sich um die schattenverträglichste mitteleuropäische Pflanzenart, die bei einem Minimum von 1/160 des Tageslichtes noch wachsen kann. Bei starker Sonnenbestrahlung verändert die Pflanze die Stellung ihrer Blätter, indem sie die Fiederblätter nach unten zusammenklappt.

Vogelstimmen und eine hilfreiche Website

Während des kurzen Spaziergangs konnte ich vier Vogelarten belauschen: Sperling (Spatz), Mönchsgrasmücke, Zilpzalp und Kohlmeise.

Der Zilpzalp mit seinem onomatopoetischen Gesang („zilp zalp zilp zalp…“) ist von allen am leichtesten herauszuhören (Onomatopoesie = Lautmalerei). Ok, den Spatz zu bestimmen („tschirp, tschirp, tschirp“) ist ebenfalls keine Raketenwissenschaft.

Ein kleiner Hinweis für Menschen wie mich, die Schwierigkeiten haben, Vögel nach ihrem Gesang zu bestimmen. Kürzlich habe ich eine Website entdeckt, die hilfreiche Bestimmungsübungen bereit hält. Lasst euch von der Endung .ch nicht abschrecken. Die Übungen funktionieren auch bei uns.

Der Link: bird-song.ch

Viel Spaß beim Lernen!

2 Gedanken zu „Löwenzahnzeit im Hochsauerland“

  1. Gestreiften Sauerklee kannte ich bis jetzt gar nicht, nur weißen und roten. Ein weißes Exemplar begleitet mich seit ca. 20 Jahren auf der Fensterbank. Die Rhizome beim Erneuern bin ich irgendwann aber nicht mehr losgeworden 😉
    Die Webseite ist spannend.
    Mir ist kürzlich die App Merlin Bird untergekommen. Macht Spaß, auch wenn sie einem Illusionen nimmt: es war das Rotkelchen und nicht die Nachtigall.
    https://merlin.allaboutbirds.org
    Schönen 1. Mai.

  2. Oh, vielen Dank! Diese App kannte ich bislang noch nicht. Momentan singt die Amsel ihr Abendlied.

    Ich verwende auf dem Smartphone BirdNet, werde mir aber gleich die andere App ebenfalls herunterladen. Bin gespannt.

    Wünsche ebenfall einen schönen 1. Mai!

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