Der Anteil der Schüler ohne Hauptschulabschluss an allen Schulabgängern stieg 2014 auf 5,5 Prozent; wesentlich bedingt durch die infolge des doppelten Abiturjahrgangs im Jahr 2013 höhere Abgängerzahl war der Anteil im Vorjahr geringer (4,4 Prozent).
6,5 Prozent der männlichen und 4,6 Prozent der weiblichen Abgänger gingen im Sommer 2014 ohne Hauptschulabschluss von der Schule ab.
Geschlecht | Schulabgänger von allgemeinbildenden Schulen in NRW | ||||
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insgesamt | darunter Abgänger ohne Hauptschulabschluss | ||||
zusam- men |
davon | ||||
mit Abschluss im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt |
ohne jeglichen Abschluss |
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Lernen | geistige Entwicklung |
||||
Sommer 2013 | |||||
Mädchen | 129 483 | 4 557 | 1 702 | 663 | 2 192 |
Jungen | 125 766 | 6 633 | 2 512 | 916 | 3 205 |
Zusammen | 255 249 | 11 190 | 4 214 | 1 579 | 5 397 |
Sommer 2014 | |||||
Mädchen | 104 559 | 4 770 | 1 752 | 744 | 2 274 |
Jungen | 106 524 | 6 925 | 2 606 | 1 116 | 3 203 |
Zusammen | 211 083 | 11 695 | 4 358 | 1 860 | 5 477 |
Mehr als die Hälfte (6 218) der 11 695 Abgänger ohne Hauptschulabschluss erreichte 2014 einen Abschluss an Förderschulen; dort kann je nach Förderschwerpunkt kein Hauptschulabschluss erworben werden. 1 860 dieser Jugendlichen erzielten hier einen Abschluss im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ und 4 358 im Förderschwerpunkt „Lernen“.
Im Sommer 2014 verließen 5 477 junge Menschen die Schule ohne jeglichen Abschluss, das waren 2,6 Prozent (2013: 2,1 Prozent) aller Schulabgänger.
Ergebnisse für Gemeinden, Städte und Kreise finden Sie hier.
[1] Die Zahlen für Winterberg sind sehr übersichtlich und entsprechen dem NRW-Durchschnitt:
Im Jahr 2013 erhielten von 280 Schulabgänger*innen 5 Jungen und 5 Mädchen, also insgesamt 10 Schüler*innen (3,6%), keinen Hauptschulabschluss. Ohne jeglichen Abschluss blieben vier Jugendliche.
Im Jahr 2014 erhielten von 218 Schulabgänger*innen 7 Jungen (6,7%) und 5 Mädchen (4,4%), also insgesamt 12 Schüler*innen (5,5%), keinen Hauptschulabschluss. Ohne jeglichen Abschluss blieben vier Jugendliche.
Wenn man bedenkt, dass wir sogar folgendes ohne Probleme lesen können, dann erschreckt dieser Trend fast garnicht! Kleiner Spaß 😉
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.
Ah, mla wdiere ine Lbesenchziene nov Roel N. 🙂
Wsa mchat dsa Schmminew¿
Das ruht, bin eher auf Radfahren umgestiegen im Moment. 😉