Frankfurt ist ein architektonisches Kuddelmuddel. Überall standen am späten Abend Fotografen mit Kamera und Stativ im Lichtergewirr herum, um die Reize der Stadt über, unter, auf und neben den Brücken am Main einzufangen.
Statt meines Stativs hatte ich mein Schwimmzeug eingepackt. Eine viertel Sekunde Verschlusszeit aus der Hand ist wackelig. Ein besseres Nachtfoto gibt es daher leider nicht.
Mit dem Schwimmzeug bin ich morgens zum Textorbad geschlendert. Ein Hallenbad ohne Kompromisse: Umkleiden, Duschen, 25 Meter, sonst nix. Voll, wie im Teich nach dem Schlüpfen der Kaulquappen.
Bahnenschwimmen in der Großstadt ist nichts für empfindsame Gemüter. Die latente Aggresssion erhitzt das Becken.
Nächstes Mal packe ich für Frankfurt Stativ und Jogging-Schuhe ein.
Warum fotografiert Du das?
@ Andreas Lichte
… weil er Bock hatte, ganz einfach! ;-))
@ Rüdiger
auch mit 100 smilies mehr, wird es immer noch keine Antwort
Logbuch. Blick aus dem Fenster.
… Tagesschau, Blick auf die Banken:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutschland-bank-101.html