Frank Mause, ein „Enkel“ der Stadt Hallenberg, stellt seinen zweiten Roman „Mord(s)genau – Jetzt wird´s grenzlich“ vor

Frank Mause lebt mit seiner Familie in Bad Arolsen, fährt gern Rad, liest viel – meist ScienceFiction -, und hat sein zweites Buch, einen Krimi, geschrieben. (foto: Stadt Hallenberg)

Vor zwei Jahren präsentierte Frank Mause sein erstes Werk, den Science-Fiction Roman „Der ganz reale Tod“, der den Leser rund um den Erdball und abschließend sogar auf den Mond führte.

(Pressemitteilung der Stadt Hallenberg)

Nun wechselt Frank Mause das Genre und stellt am Mittwoch, dem 15. Mai um 19 Uhr sein zweites Buch, den Krimi „Mord(s)genau – Jetzt wird´s grenzlich“ im Hallenberger Infozentrum Kump vor. Erzählt wird die Geschichte eines skurrilen Verbrechens vor regionalem Hintergrund.

Zum Buch

Als im Wald in der Gegend des Langenbergs eine Leiche gefunden wird, ist schnell klar, um wen es sich handelt: Den singenden Wirt der Bergkneipe Upländer Alm.

Der zweite Mause-Buch (Cover)

Die Umstände sind rätselhaft: Der Tote liegt eingequetscht in seinem Geländewagen. Erschlagen von einem abgesägten Baum. Auf die Schnelle lässt sich nicht einmal eindeutig ermitteln, ob der Tatort in Hessen oder in Nordrhein-Westfalen liegt. Doch davon abhängig ist die Zuständigkeit der Polizei.

Die eingerichtete SOKO um Johannes Nigge und Wilke Wagner hat eine harte Nuss zu knacken. Zunächst wird die örtliche Vermessungsingenieurin und ehemalige Jugendliebe von Nigge, Susanne Balkenhol, hinzugezogen, um die Koordinaten des Tatorts „mordsgenau“ zu bestimmen.

Im Zuge der Ermittlungen stoßen Nigge und Wagner auf eine ganze Reihe Tatverdächtiger, alle mit handfesten Motiven. Es entwickelt sich ein klassisches „Wer war´s denn jetzt“, bei dem die SOKO auf der Stelle tritt. Die Tätersuche bleibt spannend bis zum Showdown am Tatort.

Und der Tatort, sowie die Region rund um den Langenberg, ist dem Autor bestens vertraut. Er ist im sauerländischen Bruchhausen (im Roman Hoperinghausen), nur 16 Kilometer von Willingen entfernt, aufgewachsen. Die Kulisse seines Romans schildert er deshalb in allen Einzelheiten mit großer Authentizität.

Zusätzlichen Lokalkolorit verleihen dem Roman die liebevoll gezeichneten Sauerländer Urgesteine Tante Flitze und Onkel Au. Die beiden betreiben in Hoperinghausen die aus uralten Zeiten erhalten gebliebene Dorfkneipe „Zum Sturem Landmesser“ und sprechen das vom Aussterben bedrohte Platt.

Zur Person

Die Familie Mause stammt aus Hallenberg. Der Vater Edmund Mause wurde als einer von 12 Geschwistern in Hallenberg, Auf der Weife, geboren. Er zog nach Bruchhausen und heiratete. Dort wurde sein jüngster Sohn Frank 1964 geboren. Dieser durchlief ab 1984 eine knapp zehn Jahre währende Laufbahn vom Rekrut bis zum Offizier. In dieser Zeit studierte Mause Geodäsie an der Universität der Bundeswehr München. 1996 trat er in den hessischen Landesverwaltungsdienst ein. Seit 2010 ist er Leiter des Amtes für Bodenmanagement Korbach. Mause lebt mit seiner Familie in Bad Arolsen, fährt gern Rad und liest viel – meist ScienceFiction. Seine „Privatbibliothek“ umfasst mehr als 500 Romane.

Am Mittwoch, 15. Mai 2019 um 19.00 Uhr stellt Frank Mause seinen 2. Roman in einer Lesung im Infozentrum Kump in Hallenberg vor. Alle Bürger, Gäste und Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.