Ein deutscher Urlaub Teil III

Mit der Fähre über den Königssee (foto: zoom)

Wie kann man im Berchtesgadener Land die üblichen Klischee-Bilder vermeiden? Nur sehr schwer und schon gar nicht, wenn man sich durch die Urlaubslandschaft treiben lässt.

Die Nachrichten erreichen uns auch in Bayern, meist über das Radio. Die Sendungen des Bayerischen Rundfunks sind recht informativ, aber ich setze die unangenehmen Dinge auf Wiedervorlage im letzten Winkel der Hirnrinde ab.

Beim Wandern verlaufen sich viele Probleme, zumindest für den Tag oder die Urlaubswoche.

Derweil:

„Virologin mahnt zur Vorbereitung auf neue Corona-Welle“

Die Corona-Infektionen werden im Herbst wieder ansteigen, warnt die Münchner Virologin Protzer im BR24-Interview. Notwendig sei es, rechtzeitig Auffrischimpfungen anzubieten. Das Virus ohne weitere Maßnahmen durchlaufen zu lassen, sieht sie kritisch.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/virologin-mahnt-zur-vorbereitung-auf-neue-corona-welle,T79Z8Dp

Vielleicht sind die Informationen aus der Sendung auch außerhalb Bayerns interessant. Diejenigen, die die Pandemie noch nicht abgehakt haben, können einfach mal reinhören.

Mit dem Wetter haben wir weiterhin Glück. Die vorherrschenden Farben sind Grün, Blau, Grau und Weiß, und ja ich weiß, dass Weiß eigentlich keine Farbe ist und über das Grau müsste man auch diskutieren.

Die Fischunkelalm spiegelt sich im grünen Wasser des Obersees, bevor es zum Röthbachwasserfall geht.

Auenland, Irland, Berchtesgadener Land. Die Mischung macht’s. (foto: zoom)

Turnschuhe waren übrigens (m)eine schlecht Idee. Die großen flachen Steine auf den Steigen des Seeuferwegs waren glatter als ich angenommen hatte.

Noch eines: wir sind früh genug aufgestanden, um die allererste Fähre am Königssee zu erreichen. Das erspart das Ertrinken – in den Menschenmassen, und die werden im Verlaufe des Tages immer größer, die Schlangen zu den Booten immer länger.