Die Oversum GmbH rochiert von Oberstaufen nach Winterberg

Oversum mit Geldautomat
Oversum mit Geldautomat (foto: zoom)
Ist das eine gute oder eine schlechte oder gar keine Nachricht?

Die Projektgesellschaft „aquasphere Winterberg GmbH“ des Oversum geht in die Insolvenz und die Hotelgesellschaft „Oversum GmbH“ meldet sich von Oberstaufen nach Winterberg um.

Auszug aus dem Handelsregister (26.06.2013 22:00 Uhr), Hervorhebungen von mir:

Oversum Hotel GmbH, Winterberg, Am Kurpark 6, 59955 Winterberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.07.2011.

Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2013 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Oberstaufen (bisher Amtsgericht Kempten HRB 11176) nach Winterberg beschlossen.

Geschäftsanschrift: Am Kurpark 6, 59955 Winterberg. Gegenstand: Betrieb und Beratung von Hotels. Stammkapital: 25.000,00 EUR.

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

Geschäftsführer: Huber, Gerhard, Oberstaufen, *09.04.1960, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Bin schon gespannt, wann wir Nachrichten von der nichtöffentlichen Ratssitzung bekommen. Die Stadt Winterberg boykottiert uns anscheinend bei PMs, obwohl ich mich schon mehrfach in den Presseverteiler eingetragen hatte. Ausnahme war als „der Gegner“ eine PM bei uns veröffentlichte. Es kann doch wirklich nicht sehr schwer sein, ein Blog in den Verteiler zu nehmen 😉

Ein Gedanke zu „Die Oversum GmbH rochiert von Oberstaufen nach Winterberg“

  1. Die Stadt Winterberg wird den „Heimfall“ des linken Gebäudeteiles nun auf juristischem Weg einklagen. Es wird sich also zeigen wie „sicher“ die Verträge zwischen der Stadt Winterberg und der aquasphere Winterberg GmbH tatsächlich sind, auf welche sich der Bürgermeister immer beruft. Einen automatischen „Heimfall“ wird es also nicht geben.

    Wie es nach einem „Heimfall“ mit dem Schwimmbad, Sauna etc. weiter geht und welche Kosten auf die Stadt Winterberg zukommen wollte der Bürgermeister zunächst nicht beantworten.

    Über die Zukunft der aquasphere Winterberg GmbH entscheidet zunächst das Gericht ob das Insolvenzverfahren eröffnet werden kann.

    In den nächsten Monate wird sich die Kommunalpolitik bestimmt noch öfter mit dem Thema befassen müssen.

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