Februar 1963: Art Blakey & The Jazz Messengers veröffentlichen „Caravan“-LP

Caravan wurde Anfang Februar 1963 veröffentlicht. Es war das erste Art Blakey Album für Riverside Records.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=4mlJ9X8j1No

Die Aufnahmen wurden am 23. u. 24. Oktober 1962 im Plaza Sound Studio (New York) eingespielt. Die Platte gilt als Meisterwerk des HardBop.

Kein Wunder bei der Besetzung:

  • Art Blakey – drums
  • Freddie Hubbard – trumpet
  • Curtis Fuller – trombone
  • Wayne Shorter – tenor saxophone
  • Cedar Walton – piano
  • Reggie Workman – bass

Im Jahr 2007 erschien eine digital überarbeitete Version als CD.

11.02.1978: Debüt-LP der „Nina Hagen Band“ erscheint

„Nina Hagen Band“ ist das erste offizielle Studioalbum von Nina Hagen und der Nina Hagen Band.

https://www.youtube.com/watch?v=NGaaklAEGtw

Das Album entstand, nachdem Hagen sich 1977 nach ihrer Übersiedlung aus Ost- nach West-Berlin (mit kurzem Intermezzo in Großbritannien) mit den Musikern Herwig Mitteregger, Reinhold Heil, Bernhard Potschka und Manfred Praeker zusammengefunden hatte und die Band gründete. Es erhielt überwiegend positive Bewertungen in der Musikpresse und gilt als ein bedeutendes Album der deutschen Rockmusik. Viele bezeichnen es als einen Anstoß für die spätere Entstehung der Neuen Deutschen Welle.
Quelle: Wikipedia | Nina Hagen Band (Album)

MDR KULTUR, 08.02.2018:

40 Jahre Nina Hagen Band – Wie Nina Hagen ihre Fans schockierte

Nach ihrer DDR-Ausreise 1976 startete Nina Hagen im Westen richtig durch. Ihre Nina Hagen Band schlug 1978 ein wie eine Bombe. Doch Nina Hagen wollte noch mehr – und verließ zur Überraschung vieler Fans die Band.

1978 befand sich Nina Hagen auf dem vorläufigen Höhepunkt ihrer noch jungen Karriere. Das Mädchen aus dem Osten des Landes hatte die damalige DDR im November 1976 verlassen, um Karriere zu machen. Und nun spielte sie das erste Konzert mit ihrer Nina Hagen Band im völlig ausverkauften West-Berliner „Quartier Latin“. Vor ihr 800 erwartungsfrohe Fans, aber die eigentliche Sensation stellten weitere 2.000 Fans dar, die vergeblich versuchten reinzukommen.

Jeder musikinteressierte Mensch im Berliner Westen schien heiß auf Nina Hagen zu sein – und im westdeutschen Bundesgebiet war es kaum anders. Das selbstbetitelte Debüt-Album der Nina Hagen Band landete aus dem Stand auf Platz 11 der deutschen Album-Charts und blieb 46 Wochen in den Charts.
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» 40 Jahre Nina Hagen Band – Das Debüt aus heutiger Sicht
MDR KULTUR, 08.02.2018 | Audio

» Nina Hagen Band | Rockpalast 1978 (YouTube-Clip)

– – – – – – – – – –

Ach ja:
Nina Hagen + Lokomotive Kreuzberg (tlw.) = Nina Hagen Band,
Nina Hagen Band Nina Hagen = Spliff
… auch zig Dekaden später immer noch Rock/Pop-Mucke vom Feinsten „Made in Western Germany“ 😉

04.02.2018: Alice Cooper wird 70

Alice Cooper (gebürtig Vincent Damon Furnier) ist ein US-amerikanischer Rockmusiker. Ursprünglich war Alice Cooper der Name der Band, der Furnier als Sänger angehörte.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2Oo8QzDHimQ

Die Band existierte unter diesem Namen von 1968 bis 1974. Zunächst kommerziell erfolglos, wurde der kanadische Plattenproduzent Bob Ezrin auf sie aufmerksam. Durch die Zusammenarbeit schaffte die Band zum einen mit den Alben School’s Out und Billion Dollar Babies und zum anderen durch ihre aufwändigen Bühnenshows den internationalen Durchbruch. Nach der Auflösung der Band nahm Furnier den Namen Alice Cooper offiziell an und setzte seine musikalische Karriere als Solokünstler fort.
Quelle: Wikipedia

Deutsche Welle, 03.02.2018:

Happy Birthday Alice Cooper – der König des Schock-Rocks wird 70

Alice Cooper ist der Altmeister des Horror-Rocks. Er performt seit fast 50 Jahren eine opulente und blutrünstige Bühnenshow, die längst Rock’n’Roll Geschichte ist. Die Idee dazu lieferte ein bedauernswertes Huhn.

Wenn Marilyn Manson mit grässlichen Fratzen über die Bühne läuft oder der Sänger der Death Metal Band „Bloodbath“ blutüberströmt ins Mikrofon brüllt, dann sind das keine neuen Erfindungen. Das hat Alice Cooper schon vor einem guten halben Jahrhundert gemacht. Dass das damals nicht so locker hingenommen wurde wie heute, liegt auf der Hand. Zumal es sich bei dem Teufel, der da oben auf der Bühne sein Unwesen trieb, um den Sohn eines Pastors handelte.

Vincent Damien Furnier wurde Detroit, Michigan geboren. Über seine Kindheit ist nicht viel bekannt, wahrscheinlch war sie genau so normal wie überall in den USA der Nachkriegszeit.
(…)
Nichtsdestrotz war Vincent ein Jugendlicher, der sich mitten in der Flower Power-Zeit der Musik zuwandte – und dabei zeigen wollte, dass ihm die „Love-Generation“ auf die Nerven ging. Während Jimi Hendrix und Janis Joplin zu Symbolfiguren der Hippie-Bewegung wurden, kratzte Vincent mit verschiedenen Bands im Bodensatz des Rock’n’Roll herum, spielte regelmäßig Clubs leer und landete schließlich in Los Angeles.

Dort trafen sie auf den Musiker Frank Zappa. Der fand Gefallen an dieser lustigen Band, die sich „The Spiders“ nannte und sich keinen Deut um den damals angesagten Mainstream kümmerte. Zappa, der sowas liebte, nahm die Jungs unter Vertrag. Die Band nannte sich fortan Alice Cooper, weil sie es angeblich witzig fand, sich einen Namen zu geben, der nach der netten Oma von nebenan klang.
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=N7x_O-fOv8o

R.I.P. Dennis Edwards – *03.02.1943 · †02.02.2018

US-Soulsänger Dennis Edwards, der mit den Temptations Hits wie «Papa Was A Rollin‘ Stone» und «Cloud Nine» sang, ist im Alter von 74 Jahren gestorben.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?time_continue=11&v=3s3SNHIH0bs

Der aus Detroit stammende Musiker sei am Freitag, 02.02.2018, in Chicago gestorben, bestätigte seine Familie dem TV-Sender CBS. Edwards wäre am Samstag 75 Jahre alt geworden.
Quelle: dpa

btw:
„All Directions“ (Vinyl mit knackigen Feten-Echos) nach langer Zeit und „aus Gründen“ wieder mal aufgelegt … – sollte man öfter hören. Tolles Album 🙂

https://www.youtube.com/watch?v=Hcqs5z0yEl4

01.02.1968: Vanilla Fudge veröffentlicht „The Beat Goes On“-LP

Die ganz große Popularität war bei Vanilla Fudge auf die Jahre 1967 und 1968 beschränkt. Bemerkenswert und unterbewertet ist ihre zweite LP The Beat Goes On (*), auf der zwei originelle Adaptionen von Beethoven und eine von Mozart zu hören sind sowie eine alptraumhaftete Geschichts-Collage.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=21Gyqlpy6z4

Mit historischen Stimmen (Truman, Hitler, Chamberlain, Bibel, Churchill) und aktuellen Bezügen (Black Panthers, Vietnam, Weathermen, Acid-Kultur). The Beat Goes On war mit The Velvet Underground & Nico der dramatischste musikalische Ausdruck der jungen „Beat-Generation“ damals.

Vanilla Fudge war die erste bekannte Band, die mit einer dominanten Hammond-Orgel als Markenzeichen auftauchte. Mark Steins lavaartige Keyboardausbrüche beeinflusste in der Folgezeit mehrere Gruppen, deren Popularität länger anhielt als jene von Vanilla Fudge selbst: Deep Purple, The Nice, Emerson, Lake & Palmer, Uriah Heep oder Atomic Rooster.

In einem Video-Interview gab Jon Lord zu, dass Deep Purple für ihre Debüt-LP Shades of Deep Purple das Konzept von Vanilla Fudge genau kopierten: Die wuchtige Orgel und kaum mehr wiederzuerkennende Fremdkompositionen, so auch zwei Songs von den Beatles.

Thomas Kohlruß | babyblaue-seiten.de, 22.02.2004:

Nun, jeder mag selbst entscheiden: Psychedelisches Meisterwerk(**) oder genialischer Schund? In jedem Fall ein beeindruckendes Zeitdokument, welches sich auch heute noch (mindestens einmal) mit Genuss anhören lässt.

(*) Quellenlage bzgl. Veröffentlichung variiert zwischen 01.02. und 02.02.1968.

(**) B.Schreiber tendiert in Richtung Masterpiece …

30.01.1968: The Velvet Underground veröffentlichen „White Light/White Heat“-LP

White Light/White Heat ist das zweite Studioalbum der experimentellen Rockband The Velvet Underground aus dem Jahr 1968 und entstand ohne den Einfluss von Andy Warhol.

https://www.youtube.com/watch?v=HHbPhukH1rM

Der neue Produzent war Tom Wilson. Außerdem war Nico nach ihrem Debüt als Sängerin der Velvets nach Veröffentlichung von The Velvet Underground & Nico aufgrund interner Differenzen aus der Gruppe ausgeschieden.

Anlässlich des 45. Jubiläums des zweiten Albums veröffentlichten Verve Records und das Universal-Label Polydor im Dezember 2013 eine Sammlerausgabe von White Light/White Heat. Auf den 3 CDs des Boxsets sind neben einer Mono- und Stereo-Version des Albums auch alternative Takes, unveröffentlichte Tracks sowie Liveaufnahmen von einem Auftritt der Band im April 1967 enthalten. Ebenso liegt ein Buch mit Fotos und Begleittexten bei.
Quelle: Wikipedia

» „White Light/White Heat“ von Velvet Underground · „Tritt ein in eine unausweichliche Welt“ – SZ, 15.12.2013

In Memoriam Elmore James

Elmore James – *27.01.2018 · †24.05.1963

Elmore James war ein US-amerikanischer Bluesmusiker. Er gehört neben Muddy Waters zu den einflussreichsten Slide-Gitarristen des Chicago Blues, dessen Stil viele Bluesrock- und Rockmusiker geprägt hat.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=aKo80b-QfK0

Belgischer Rundfunk (BRF), 26.01.2018:

Vor 100 Jahren geboren: Der amerikanische Blues-Musiker Elmore James
(…)
Obwohl er zu den einflussreichsten Gitarristen des Blues zählt, ist der König der Slide-Gitarre mehr und mehr in Vergessenheit geraten und heute nur noch den eingefleischten Kennern der Blues-Szene bekannt.
(…)
Was internationale Musik-Größen wie der „Rolling Stones“-Gitarrist Brian Jones, Jimi Hendrix oder Eric Clapton vor allem an Elmore James bewunderten, war dessen markante Slide-Technik.
(…)
Viele ältere US-Blues-Musiker, wie John Lee Hooker, Willie Dixon oder Muddy Waters, war es Anfang der 1960er gelungen, in Europa noch einmal durchzustarten. Auch Elmore James sah im aufkeimenden britischen Blues-Fieber eine Chance. Um sein Comeback vorzubereiten, ging er im Frühjahr 1963 noch einmal nach Chicago. Dort erlag Elmore James, am 24. Mai, im Alter von 45 Jahren, einem Herzinfarkt.

Eric Clapton und Jimmy Page spielten in 1965 den Titel „Tribute to Elmore“ ein. Dieser wurde gegen Ende der 1960er- resp. Anfang der 1970er-Jahre auf verschiedenen Kompilationen veröffentlicht (u. a. auf „Clapton, Beck & Page“).

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=3nTxxCwgSBg

Roy Buchanan erinnert auf seinem „Second Album“ (1973) mit dem Instrumental „Tribute to Elmore James“ ebenfalls an ihn.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=h8SOWoyDXdc

Die „echten“ Fleetwood Mac (nicht die Pop-Combo!) nahmen diverse Songs von Elmore James auf, z.B. „Shake Your Moneymaker“.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=A4aCsz92tJM

Anlässlich des 100. Geburtstags von Elmore James erscheint in diesen Tagen das Tribute-Album „Strange Angels: In Flight With Elmore James“.

R.I.P. Mark E. Smith – *05.03.1957 · †24.01.2018

Mark Edward Smith war der Sänger der englischen Post-Punk-Band The Fall.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=qldB_k-c_6c

Smith hatte in den Docks von Manchester gearbeitet, bevor er 1976 The Fall gründete. Im langjährigen Bestehen der Band kam es zu einem häufigen Wechsel des Lineups, Smith blieb als Sänger und Frontmann die einzige Konstante in der Bandgeschichte.

Neben den zahlreichen Alben von The Fall veröffentlichte er zwei Spoken-Word Projekte: The Post-Nearly Man und Pander! Panda! Panzer!.
Quelle: Wikipedia

» Mark E Smith, lead singer with the Fall, dies aged 60 – The Guardian, 24.01.2018

» The Fall singer Mark E Smith dies aged 60 – BBC, 24.01.2018

25.01.1973: Little Feat veröffentlicht „Dixie Chicken“-LP

Nach dem „Self Titled“-Album (1970) und „Sailin‘ Shoes“ (1972) ist „Dixie Chicken“ das dritte Studioalbum der 1969 in Los Angeles gegründeten Rockband Little Feat.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=LFlUj1mv4Ws

Die ersten beiden Alben wurden im wesentlichen in Quartett-Besetzung eingespielt (Lowell George – g, voc | Bill Payne – keyb, voc | Richie Hayward – dr | Roy Estrada aka „Orejón“ – bg).

Im Vorfeld der Aufnahmen zu Dixie Chicken verließ Roy Estrada Little Feat in Richtung Captain Beefheart’s Magic Band und Kenny Gradney stieg als Bassist beim „Kleinen Kunstwerk“ ein. Außerdem wurde das Quartett durch den Gitarristen Paul Barrere und den Percussion-Spieler Sam Clayton zu einem Sextett erweitert. Diese bis zum Ausstieg von Lowell George (1978/79) bestehende Sextett-Besetzung gilt als „klassisches“ Little Feat Line-up.

Mit den personellen Veränderungen/Erweiterungen ging eine deutliche Ausdehnung des stilistischen Spektrums von L.F. in Richtung „New Orleans Sound“ und Funk einher.

Will man aus dem MileStone-Album „Dixie Chicken“ einige Songs hervorheben, so müssen neben dem Titelsong die Tracks „Fat Man In The Bathtub“, „Two Trains“ sowie „On Your Way Down“ genannt werden. (Links zu YouTube-Clips)

Der aus der Feder von Allen Toussaint stammende Titel „On Your Way Down“ wurde oftmals gecovert … – Little Feat hat imho die ultimative Version eingespielt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=PE5Ve0y0m1Y

btw:

Eine „Werkschau“ der klassischen L.F.-Besetzung wurde auf dem Live-Album „Waiting for Columbus“ dokumentiert. (YouTube-Clip)

R.I.P. Hugh Masekela – *04.04.1939 · †23.01.2018

Hugh Ramopolo Masekela, auch Bra Hugh genannt, war ein südafrikanischer Trompeter, Flügelhornist, Kornettist, Pianist, Sänger und Komponist.

Er gilt als einer der wichtigsten Jazz- und Weltmusik-Pioniere aus Südafrika. In vielen seiner Texte aus der Zeit der Apartheid kritisierte er die damaligen harschen Lebensumstände. Er gewann zwei Grammys und zahlreiche weitere Auszeichnungen.
(…)
Quelle: Wikipedia

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=yHNCtaQWsY8

Der junge Hugh Masekela spielte u.a. am 17.06.1967 in der Abend-Session des Monterey Pop Festivals nach Moby Grape und vor The Byrds. Eric Burdon & The Animals setzten diesem Festival in ihrem Song Monterey ein musikalisches Denkmal.

Auszug „Monterey“ Lyrics:

(…)
The Byrds and the Airplane did fly
Oh, Ravi Shankar’s music made me cry
The Who exploded into fire and light
Hugh Masekela’s music was black as night
The Grateful Dead blew everybody’s mind
Jimi Hendrix, baby, believe me,
set the world on fire, yeah
(…)

Was soll man über den Ausnahmemusiker Hugh Masekela noch schreiben, was nicht schon geschrieben worden wäre?
Darum: „Lay back and enjoy it …“

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=sWSM-jAo3Ng

» Hugh Masekela ist tot · Jazz-Pionier und Polit-Aktivist – DLF, 23.01.2018

» Remembering Hugh Masekela, South African legend: 1939-2018 – Brand South Africa, 23.01.2018