Argumentationstrainig gegen Stammtischparolen

Das Sauerland-Museum in Arnsberg lädt im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Mit Herz, Hand und Verstand. Demokratisches Leben im Sauerland“ zu einem Workshop ein, der sich mit dem Begegnen von sogenannten „Stammtischparolen“ beschäftigt.
(Pressemitteilung HSK)
In dem dreistündigen Workshop werden die Teilnehmer darin geschult, Stammtischparolen zu erkennen und ihnen argumentativ zu begegnen. Für typische Stammtischsprüche werden konkrete Gegenargumente gefunden und hilfreiche Gesprächsstrategien erarbeitet. Der Workshop ist interaktiv und partizipativ, mit Gesprächsübungen, Diskussionen im Plenum, Kleingruppenarbeit und Reflexion der Arbeitsergebnisse.
Der Referent Jürgen Albrecht ist ausgebildeter Theaterpädagoge (BUT) und Schauspieler, seit 30 Jahren auch Mitglied des Sprecherensembles im Deutschlandfunk, und im Argumentationstraining ausgebildet von Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, der das Buch „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ geschrieben hat.
Termin: Samstag, 29. November, 14 Uhr
Ort: Blaues Haus, Alter Markt 30
Kosten: 15 €
Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 02931/94-4444, per E-Mail an sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de oder auf der Website www.sauerland-museum.de
ist natürlich KEINE Stammtischparole, da stimmt der Sauerländer gerne zu!
Das ist Ironie! Es gibt tatsächlich einige Sauerländer*innen, die Ironie verstehen. Im übrigen sind die Sauerländer*innen weiter als du denkst. Es gibt zwar noch dumpfe Denker wie Fritze, aber sie sind nicht mehr überall beliebt.
Friedrich Merz ist sicher viel, viel weiter als der Durchschnittsdeutsche, mit Friedrich Merz ist das Sauerland Stadtbild-Avantgarde!
Und dazu ist Friedrich Merz auch noch sehr beliebt, in Deutschland, im Sauerland – in Brasilien vielleicht nicht ganz so sehr:
„Merz‘ Worte offenbarten vor allem etwas über ihn selbst und eine nach wie vor koloniale Denkweise, findet die Braslianerin Hosana Puruburá. »Ich will, dass er unser Brasilien etwas mehr respektiert. Wir haben nicht, wie die Europäer, andere Kulturen überfallen und haben dann behauptet, wir hätten sie entdeckt.«“
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/merz-brasilien-kommentar-100.html
Hosana Puruburá ist sicher nicht aus Deutschland in Brasilien eingewandert, wie ganz viele im Süden Brasiliens, sonst würde sie dem Konquistador aus dem Sauerland natürlich zustimmen und applaudieren!