Heute Morgen rüttelte der Sturm an unseren Rolläden. Ich befürchtete, dass die Sonntagswanderung mit Freunden wegen Schiet-Wetter ausfallen müsste.
Nach dem Frühstück schien die Sonne und die Wanderung nach Elkeringhausen und zurück war zwar schneematschig, aber entspannend.
Der Regen hatte aufgehört, die Sonne durchbrach die grauen Winterwolken. Wer den Matsch nicht mag, sollte nicht im Hochsauerland wohnen und wandern.
Spaziergänge und Wanderungen sind eine völlig unterschätzte Form der Kommunikation mit Freund, Feind und Familie.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber alles Bittere und Böse, das eine Tischgesellschaft spalten und erstarren lassen kann, versendet sich bei der gemeinsamen Bewegung zu Fuß.
Hinunter ins Orketal nach Elkeringhausen, dann über das katholische Bildungszentrum St. Bonifatius und den Kurweg durchs Helletal hinauf und zurück nach Winterberg.
Was wir besprochen haben, bleibt unter uns, wird sich aber irgendwo und irgendwann als Idee oder Gedanke in diesem Blog wiederfinden.
So ist das mit Gesprächen zwischen Winterberg und Elkeringhausen.
Zum Schluss habe ich dann noch eine Werbeinstallation für Winterberg fotografiert. Die zweieinhalb Stunden waren abgewandert, die Schuhe nass und wir waren hungrig.
Sentenz: Lasst uns über das gemeinsame Spazierengehen reden.