Umleitung: von Netflix bis zum Lob des Online-Treffens

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8 Gedanken zu „Umleitung: von Netflix bis zum Lob des Online-Treffens“

  1. „Verschwörungsfragen: Wie Anne Frank oder Sophie Scholl sein – Die Psychologie von Opferneid und Schuldabwehr …“

    schon wieder Blume … dabei ist noch eine Antwort offen:

    „zoom
     
    7 Tage her

    Reply to  Andreas Lichte

    Nur kurz, damit deine Kommentare nicht unbeantwortet bleiben:
    Ich denke, dass du Recht hast. Später mehr.“

    1. Ich sehe keinen Grund, den Link NICHT zu setzen. Inhaltliche Bedenken?

      Was die Anthroposophen angeht, scheint Michael Blume keine inhaltliche Nähe zu haben.

      „Der Antisemitismus-Beauftragte Michael Blume meint, dass die „Kritik gegen Wissenschaft“ bereits durch Wurzeln in Platonismus, Pietismus und der Anthroposophie Rudolf Steiners angelegt sei.“

      https://anthroposophie.blog/2020/08/27/der-aufstand-der-provinz/

      Vielleicht habe ich etwas übersehen, dann zeige es mir.

      Ergänzung:

      „Entsprechend habe ich auch in Gesprächen mit Anthroposophinnen, mit Adventisten, mit Marxistinnen und Mitgliedern der religionskritischen Giordano-Bruno-Stiftung immer wieder dafür plädiert, nicht länger zu versuchen, überholte Texte und Zitate zu verstecken. Dies war schon immer problematisch und ist im Zeitalter des Internets schlichtweg eine Dummheit.“

      https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/verschwoerungsfragen-33-die-schluempfe-und-der-luther-hermeneutik-statt-verdraengung/#comments

      Macht aus Blume keinen PR-Berater.

        1. Ok, der Anthroblogger hat Argumente. Hat Michael Blume schon darauf reagiert?

          Bin auf „was Längeres“ gespannt.

  2. Auf die angeblichen „Sophie Scholl’s“ oder „Anne Frank’s“ will ich gar nicht eingehen. Das ist… ohne Worte.
    Aber zum Beispiel auf den vielfach kolportierten Satz: „Das wird ein hartes Weihnachten 2020“ – bitte ? Was für ein „hartes“ Weihnachten ? Wer sich gestern den „Black Friday“ mal angesehen hat und den Run auf die angeblichen Schnäppchen (irgendwo billig produzierte Waren unter Missachtung von Menschen- und Arbeitsrechten) kann soviel „Härte“ nicht entdecken. Was ist denn hart dran mal unter sich zu bleiben ? Gottesdienste werden ermöglicht – die Kirchen sind offen. Übrigens der Sinn von Weihnachten ist die Geburt Christi und nicht das Geschenkeverteilen von einem Bärtigen im roten Mantel. Fast vergessen. Essen und Trinken, Weihnachtsbäume und Geschenke sind für die meisten genügend vorhanden, die meisten haben auch ein Dach über dem Kopf und haben es gut geheizt. Die meisten… Grund genug an diejenigen zu denken, die das alles nicht haben. Auch im reichen Deutschland nicht, ebenso in Frankreich, Italien und Spanien. Die Schlangen bei Tafeln und kostenlosen Essensausgaben werden immer länger. In Amerika, welches nicht müde wird sich als das tollste Land der Welt zu stilisieren, hat der Ex-Basketball-Spieler Michael Jordan soeben 2 Mio. Dollar für die HUNGERHILFE gespendet. Während der Präsident noch nicht mal seine Steuern bezahlt.
    Es ist nicht von mir, aber neulich schrieb jemand in Bezug auf „hartes Weihnachten“: „Man solle mal sein Ohr an die Friedhofsmauern legen und man könne etwas hören über harte Weihnachten und Hungerwinter im Umfeld von zwei Weltkriegen…“
    Langsam gehen alle Maßstäbe verloren. Schönen 1. Advent allen.

    1. … Blume berichtet in der taz von seinem Besuch bei der „Anthroposophischen Gesellschaft“ …

      den der Anthroposoph Claudius Weise ganz toll findet: mit Blumes Hilfe kann man den Kritikern der Anthroposophie etwas entgegensetzen:

      https://www.facebook.com/waldorfnews/posts/3885190118166128?comment_id=3885502991468174&reply_comment_id=3886206514731155

      „Claudius Weise WaldorfBlog Man müsste der Recyclingmaschine etwas entgegensetzen, das detaillierter ist als solche allgemeinen Verlautbarungen. Aber daran wird auch schon gearbeitet, Gott sei Dank. Das ist ein positives Ergebnis des Gesprächs mit Michael Blume.“

      [Anmerkung Lichte] „Recyclingmaschine“, Zitat Weise: „Was hat denn z.B. Frau Brockschmidt angeführt, das in der großen Lichte-Rautenberg-Sebastiani-Recyclingmaschine nicht schon mehrfach verwertet worden wäre?“

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