Umleitung: Männlein oder Weiblein, WAZ-Krise und Pressefreiheit

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2 Gedanken zu „Umleitung: Männlein oder Weiblein, WAZ-Krise und Pressefreiheit“

  1. @NN:
    Das sehe ich genau so!
    Daher ja auch mein „Mmmmhhh?!“ Ich hatte vor, darüber einen Artikel zu schreiben, aber dann war es mir über. Ich halte diesen „Wahlhelfer“ für einen unpolitischen Gimmick, in dem versteckt ist, was die Zeitung explizit schreiben müsste, aber nicht tut.

    Konkret: Die WP müsste analysieren, welche Probleme, Aufgaben usw. es in Winterberg und anderen Orten gibt, wirklich gibt, unabhängig von den Äußerungen der Parteien. Dann müsste im nächsten Schritt geguckt werden, wie sich die Parteien zu den Problemen, Aufgaben etc. stellen, wo sie eine Position haben und wo keine. Dritter Schritt: Die WP müsste in einer Art Synopse die Positionen der Parteien vergleichen bzw. gegeneinander stellen. Da wo nur bla, bla in den Wahlkampfmaterialien steht, müsste nachgehakt werden, da wo nichts steht, müsste gefragt werden, warum dies so ist. Das ergäbe ein weites Betätigungsfeld für journalistische Recherche. Beispiele Arbeitsmarkt, Umweltpolitik, Soziales, Nahverkehr, Bildung …. Mich interessiert im Lokalen, was die Parteien zu einzelnen Themen wirklich „drauf“ haben. Bei der FDP habe ich Fragen an die Phrasen gestellt. Niemand hat geantwortet. Da muss eine Lokalzeitung ran. Wenn sie es nicht macht, geht sie (sehr wahrscheinlich) unter.

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