Am Montag war ich zum ersten Mal im „NASS“ und bin dort meine Bahnen geschwommen. Der Eintritt für eine Stunde betrug 3,70 Euro. Umziehen, duschen, 1000 Meter schwimmen, duschen, umziehen – mit 47 Minuten lag ich gut in der Zeit.
Da ich ein vorsichtiger Mensch bin, habe ich vor dem Schwimmen die Badeaufsicht gefragt, was ich beachten müsse.
„Es gibt nur eine einzige Regel!“, der junge Mann zeigte auf die beiden Bahnen rechts. Wenn im linken Beckenteil die Vereine seien, dann müsse ich rechts auf der rechten Bahn hin- und auf der linken Bahn zurück schwimmen – jeweils durch die beiden Tore.
Die Tore.
Das hatte ich bislang noch noch nie gesehen, und ich schwimme schon sehr lange „rund um die Welt“: am Anfang und Ende der durch Schnüre getrennten Bahnen waren diese weiß-rot schwimmenden Abtrennungen durch runde Metallbögen unterbrochen. Das sind in Neheim-Hüsten die Tore, durch die ich die Bahn wechseln musste.
Liest sich kompliziert, war aber in der Praxis genial einfach. Man schwimmt praktisch nicht auf einer Bahn gegen den Uhrzeigersinn im Kreis, sondern auf zwei Bahnen.
Lange Rede, kurzer Sinn: das Schwimmen im NASS war entspannt und entspannend.