„Stunde der Erde“ als Symbol für mehr Klimaschutz: heute Abend von 20:30 bis 21:30 das Licht ausschalten

Schon mehr als 500 Gemeinden in Deutschland machen mit. Anmeldungen auch heute noch möglich

Screenshot der Karte teilnehmender Gemeinden/Firmen/Zuhause und Sing-Events (Quelle: https://www.wwf.de/earth-hour/)

Der Countdown zu einer weltweiten symbolträchtigen Aktion für den Klimaschutz läuft: Am 22. März findet die Earth Hour statt. Zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr Ortszeit gehen an bekannten Bauwerken weltweit, an vielen Unternehmenssitzen und in Privathäusern die Lichter aus, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Wie dringend das Signal ist, zeigen die aktuellen Debatten zum Koalitionsvertrag, der Reform der Schuldenbremse und den nötigen Investitionen.

(Grundlage: Pressemitteilung WWF)

Teilnahme für Städte, Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Chöre, Bands, aber auch Privatpersonen: https://www.wwf.de/earth-hour/so-koennen-sie-mitmachen

„Während die Klimakrise neue Realitäten vor unserer Haustür schafft, ist die politische Debatte noch zu weit von diesen entfernt: Klima- und Umweltschutz müssen eigentlich schon seit gestern konsequent in allen politischen Prozessen mitgedacht werden, denn ohne intakte Umwelt riskieren wir unser wirtschaftliches, soziales und gesundheitliches Wohlergehen massiv“, sagt Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland. „Wir brauchen deshalb eine Ausrichtung der Politik an intakten Lebensgrundlagen und Klimazielen, um auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften und gut leben zu können. Daher fordern wir im Rahmen der Earth Hour, dass Klima- und Umweltschutz fest im Koalitionsvertrag der neuen Regierung verankert werden und ihre Regierungsarbeit prägen.“

Damit das Zeichen für mehr Klimaschutz in diesem Jahr nicht zu übersehen – oder zu überhören ist – ruft der WWF dazu auf, zur Earth Hour auch die Stimme zu erheben.

Nach dem Motto: „Licht aus, Stimme an“, können alle Menschen zeigen, dass sie ihre Stimme für den Klima- und Umweltschutz einsetzen – indem sie zur Earth Hour singen. „Singen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und macht glücklich – genau das brauchen wir in den aktuell unsicheren Zeiten. Zur Earth Hour können wir zeigen, dass wir zusammenstehen für mehr Klimaschutz und eine starke Demokratie in unserem Land“, so Raddatz.

Der WWF ruft in diesem Jahr zum 19. Mal zur Earth Hour auf. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in mehr als 180 Ländern und Gebieten beteiligt. Noch bis Samstag können sich weitere Städte, Gemeinden, Unternehmen, Chöre, Bands und Privatpersonen zur Teilnahme an der Earth Hour anmelden. Unter wwf.de/earth-hour finden Interessierte alle relevanten Informationen.

P.S. Im Hochsauerland ist die Teilnahme von Privatpersonen bislang sehr mager. Da geht noch was!

Im Hochsauerland sind noch große Lücken. Lasst Werner in Olsberg, Monika in Schmallenberg und Frank in Willingen nicht allein: Eintragen, mitmachen, Licht ausschalten! (Screenshot: https://www.wwf.de/earth-hour/)

Ein Gedanke zu „„Stunde der Erde“ als Symbol für mehr Klimaschutz: heute Abend von 20:30 bis 21:30 das Licht ausschalten“

  1. Die gestrige „dunkle Stunde“ war sehr angenehm – Zeit zum Nachdenken über Persönliches und Politisches.

    Eine Konsequenz:

    Ich werde in Zukunft NICHT mehr auf den WWF verlinken, solange er eine Weiterleitung zu den Trump-Unterstützern Facebook und X anbietet, aber das demokratische Fediverse (z.B. Meta) ausspart.

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