„Rhein-Ruhr-‚Restfalen‘ gilt nicht mehr“ – Rudolph widerspricht Kleff

Karsten Rudolph, SPD
Karsten Rudolph, SPD

Meschede. (spd) Die SPD des Hochsauerlandkreises(HSK) hat auf eine Veröffentlichung des Landtagsabgeordneten Hubert Kleff reagiert. Der SPD-Vorsitzende des HSK, Dr. Karsten Rudolph, weist den Vorwurf des CDU-Landtagsabgeordneten Kleff zurück, die neue Landesregierung habe die besonderen Anliegen des „ländlichen Raums“ nicht im Blick.

Fünf Jahre lang wurde in Nordrhein-Westfalen nach dem Prinzip ‚Rhein-Ruhr-„Restfalen“‚ regiert. Die neue Landesregierung nimmt dagegen wieder das ganze Land mit seiner Vielfalt in den Blick“, erklärte Rudolph in Meschede.

Dafür stehe zum Beispiel die Entscheidung, die Bezirksregierung in Arnsberg zu erhalten oder dem Kreis demnächst wieder die Erhebung einer Jagdsteuer zu gestatten. Zudem profitierten die Kommunen des Sauerlandes von einer Finanzpolitik des Landes, die den Kommunen wieder zurückgibt, was Schwarz-gelb ihnen abgeknöpft habe.

In dem von der Landesregierung geplanten Mobilitätskongress flössen zudem die Interessen einer „Industrieregion im Grünen“, wie sie der Hochsauerlandkreis darstelle, ebenso ein wie die Belange der Ballungsräume. Auch für die Weiterentwicklung der kommunalen Schullandschaft gebe es neue Perspektiven. „Ich wäre gern Landtagsabgeordneter geblieben, allein schon um endlich mit vollen Händen von Düsseldorf ins Sauerland kommen zu können“, meinte der frühere Abgeordnete Rudolph.

Anmerkung: Dieser Text ist heute auf der Website der HSK-SPD erschienen. Ich habe lediglich den ersten Satz und das Bild hinzugefügt.

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