Hamburg. Das Ohlsdorfer Kombibad (Hallenbad plus Freibad) ist im klassischen Stil gebaut: Große Liegewiese, Tischtennis-Platten, Spielgeräte, Planschbecken, Nichtschwimmer- (Abb. hinten) und ein 50-Meter Schwimmbecken (Abb. vorn).
Der Bademeister sitzt im kleinen Häuschen rechts. Auf der angelehnten grünen Tafel sind Wassertemperatur (21,6°) und Lufttemperatur (17,2°) notiert.
Der Schwimmer ist nicht zu sehen, weil er das links abgebildete Foto aufnimmt.
Der Vorteil von 50-Meter-Becken ist, dass man nicht so viel zählen muss, wenn man beispielsweise 1000 Meter schwimmen will.
Ich springe gerne aus der U-Bahn an der Station „Ohlsdorf“ um auf die Schnelle ein paar Bahnen zu ziehen und dann die Fahrt fortzusetzen.
Der Eintritt beträgt zur Zeit 4,80 Euro. Nun ja, besser als 2,40 Euro und eine Wassertemperatur von 18° 😉
Sehe gerade, dass das Ohlsdorfer Bad umgebaut werden soll. Am 7. Juli, also in der nächsten Woche, findet eine Info-Veranstaltung statt:
Quelle: http://www.baederland.de/aktuelles/ein-neues-schwimmbad-fuer-ohlsdorf-100016.html
Gerade bei Twitter entdeckt:
http://www.linksfraktion-hamburg.de/nc/presse/pressemitteilungen/detail/zurueck/presse/artikel/schwimmbad-ohlsdorf-senat-ignoriert-buergerentscheid/
hey, warum über ein Schwimmbad aufregen, wenn uns demnächst ganz Griechenland gehört
Griechenland, das sind 3.054 Inseln, da wird noch Platz fürs Handtuch sein
Der Vorteil der städtischen Schwimmbäder liegt in den kurzen Wegen: raus aus der U-Bahn, rein ins Wasser, raus aus dem Wasser, rein in die U-Bahn 🙂
@ zoom
wenn der Deutsche erstmal auf seiner griechischen Insel wohnt, braucht er keine U-Bahn mehr zum Strand
Aber bitte mit WLAN 😉
für das neue, siebzehnte Bundesland „Griechenland“ stellt Deutschland selbstverständlich die modernste Infrastruktur zur Verfügung, das hat auch in der ehemaligen „DDR“ gut funktioniert
Gerade gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=KdyL34kOUfc
Nikos Dimou: Über das Unglück, ein Grieche zu sein
http://www.kunstmann.de/titel-0-0/ueber_das_unglueck_ein_grieche_zu_sein-836/
Eagles veröffentlichten 1979 den Song „The greeks don’t want no freaks“
https://www.youtube.com/watch?v=vVNbD1nySlw
Inhaltlich hat der Titel nichts mit aktueller Gemengelage zu tun. Beschreibt aber evtl. via „The greeks don’t want no freaks“ die Sichtweise der Hellenen
auf Entscheider ala Schäuble und Konsorten.
@ zoom
„Volkes Stimme“ geht gar nicht, auch nicht von Alfons in indirekter Rede.
Was ist das für ein „Volk“, das Schäuble in Meinungsumfragen zu „so beliebt wie nie macht“?
Ich brauch‘ wirklich eine Insel, aber sie sollte NICHT „Volks“-Deutsch sein …
@3.054 Inseln
Habe das Gefühl, dass der Gebrauch des Begriffs „Volk“ zugenommen hat. Gibt es belastbare Statistiken?
@ zoom
„Volks“-Statistik:
ich könnte anfangen, aufzuschreiben, wann der Brechreiz kommt
allerdings schalte ich jetzt schon immer sofort den Fernseher ab, sobald ich Schäuble, Gabriel und Co. auch nur sehe.
Hör Dir mal den heutigen Presseclub zum Thema Griechenland an. Soviel gefühltes „Volk“ habe ich selten auf WDR5 gehört. Es waren auch absolute Raketen geladen: Focus-Online, Bild, Wirtschaftswoche. Der einzige Lichtblick war Stephan Hebel von der Frankfurter Rundschau, wohl als Punching-Ball dabei.
@3.054 Inseln
Das Duo Schäuble u. Gabriel erinnert mich nicht nur wg. der physischen Gegebenheiten der Herren an den Film „Bomber und Paganini“.
In der Wikipedia beginnt die Beschreibung der Filmhandlung so:
Weiterlesen empfohlen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bomber_%26_Paganini
Und ja: Der Regisseur der Gaunerkomödie heißt Nikos Perakis … – irgendwie ne in sich stimmige Konstellation 🙂
@zoom:
Presseclub WDR5: „… Es waren auch absolute Raketen geladen: Focus-Online, Bild, Wirtschaftswoche. …“
Jau, auch gehört. Musste tlw. an das fälschlicherweise „Tucho“ zugeschriebene Bonmot denken:
3.054 – DEUTSCHE – Inseln in der Ägäis:
„… ‘Passt eher zu einer Kolonie als zu einem EU-Mitgliedsland’
‘Bei dieser Privatisierung soll der griechische Staat 14 gewinnbringende Flughäfen verkaufen, und die anderen 30 Flughäfen, die keinen Gewinn machen und subventioniert werden müssen, bleiben beim griechischen Staat,’ sagte der zuständige griechische Infrastrukturminister Christos Spirtzis gegenüber dem ARD-Magazin Monitor. ‘Das ist ein Modell, das so noch nirgendwo in Europa angewandt wurde. Das passt eher zu einer Kolonie als zu einem EU-Mitgliedsland.’ …“
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/monitor-fraport-101.html