MbZ stellt Antrag: keine Grundstücke für Fracking in Meschede

Plakat des Kirchenkreises Arnsberg
Plakat des Kirchenkreises Arnsberg zu einer Informationsveranstaltung in Meschede

Die drei Mescheder-Ratsmitglieder Lutz Wendland, Jochen Senge und Roland Ziemer der Fraktion „Meschede braucht Zukunft“ (MbZ) haben Mitte April 2012 folgenden Antrag gestellt:

„Der Rat der Stadt Meschede beschließt, die Stadt Meschede stellt Konzernen und Unternehmen keine städtischen Grundstücke und Liegenschaften für das Aufsuchen und die Förderung von unkonventionellem Erdgas (Fracking) zur Verfügung.“

Die MbZ begründet den Antrag wie folgt:

„Die Stadt Meschede stellt so unmissverständlich klar, dass sie keine Liegenschaften zur Verfügung stellt, die z.B. als Gelände zur Erdgasaufsuchung und –gewinnung, als Lagerstätten für „Frackwasser“ oder als Zuwegung über städtische Grundstücke in Frage kommen. Mit dem oben formulierten Beschluss spricht sich die Stadt Meschede nochmals deutlich gegen Fracking aus.

Einige Städte und Kommunen in NRW haben bereits ähnliche Entscheidungen getroffen, wie z.B. die Stadt Hagen. Auch der Umweltausschuss der Stadt Essen hat kürzlich empfohlen, Bohrversuche auf städtischen Grundstücken zu
unterlassen.“

Die Mitglieder von MbZ sind optimistisch, dass dieser Antrag die Unterstützung aller Ratsfraktionen findet.

Der Antrag der MbZ-Fraktion als PDF.

2 Gedanken zu „MbZ stellt Antrag: keine Grundstücke für Fracking in Meschede“

  1. Fracking zerstört unsere Umwelt und vergiftet unser Trinkwasser. Siehe Beispiele in Niedersachsen.
    Stoppt Fracking !!

    MfG Werner Fehlberg

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