Auf der Facebook-Seite der Stadt Meschede wird über die Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Flüchtlingen in der ehemaligen Hauptschule berichtet.
Gerade bei der Infoveranstaltung zur neuen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Meschede gewesen.
— Maurus Runge (@pmaurus) 28. Oktober 2015
@hskzoom brechend volle Aula, gute Informationen, hohes Maß an Engagement spürbar.
— Maurus Runge (@pmaurus) 28. Oktober 2015
Zitat:
Riesiges Interesse: Mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger sind in die Aula des Benediktiner-Gymnasiums gekommen. Dort informieren Vertreter von Stadt Meschede, Bezirksregierung Arnsberg und Malteser Hilfsdienst über die Nutzung der früheren Franz-Stahlmecke-Schule als Notunterkunft für Flüchtlinge.
In einer knapp zweistündigen, sehr sachlich geführten Diskussion informierten Bezirksregierung, Stadt Meschede und Malteser Hilfsdienst über die aktuelle Flüchtlingssituation und die geplante Nutzung des früheren Schulgebäudes.
Dabei wurde deutlich, dass die Schule eine Notunterkunft sein wird – und die Menschen, die nach Meschede kommen werden, nicht lange hier verbleiben werden. „Es geht darum, Obdachlosigkeit zu vermeiden“, formulierte Andreas Bierod vom Malteser Hilfsdienst. Dies bedeute auch, dass den Menschen hier in erster Linie ein „Dach über dem Kopf“ und Verpflegung geboten werde. Das Ehrenamt sei hier eine Chance, den Flüchtlingen ein „Mehr“ zu bieten – der Malteser lade die Bürgerinnen und Bürger ein, sich hier zu engagieren.
Im Team des Malteser Hilfdienstes werde es eine Mitarbeiterin geben, die sich speziell um Kontakt und Koordination der Ehrenamtlichen kümmern werde. Schon jetzt können sich Interessierte per Mail unter jan.uelkes(at)malteser.org an den stv. Einrichtungsleiter Jan Uelkes wenden.
Sowohl der Malteser wie insbesondere auch die Flüchtlinge seien für Kontakte und Unterstützung dankbar: „Wir geben ein Bild von Deutschland ab.“
Bei ca. 30.000 Einwohnern entsprechen 300 Interessierte
1 % der Einwohner = „Riesiges Interesse“
Bezogen auf die Kernstadt kommen wir auf
ca. 2% der Einwohner = und somit ein doppeltes „Riesiges Interesse“
Wenn ich mir die Wahlbeteiligungen z.B. zur kürzlich stattgefundenen Bürgermeisterwahl anschaue, dann verstehe ich nicht, warum eine Beteiligung dort von unter 50% der Wahlberechtigten Kritik auslöst.
Ich schlage vor, auch noch die Hertie-Immobilie als Flüchtlingsunterkunft zu nehmen. Da geht noch was, trocken ist es auch und es kommt Leben in die Bude.