Bundestagswahl 2013: Dirk Wiese zum Direktkandidaten der SPD im Hochsauerlandkreis gewählt.

Inge Blask (MdL), Dirk Wiese, Franz Müntefering (MdB), Barbara Schmidt und Birgit Sippel (MdEP) (foto: spd)
Inge Blask (MdL), Dirk Wiese, Franz Müntefering (MdB), Barbara Schmidt und Birgit Sippel (MdEP) (foto: spd)

Die SPD im Hochsauerlandkreis (HSK) hat am Samstag auf ihrer Wahlkreiskonferenz in Meschede-Olpe den 29-jährigen Juristen Dirk Wiese als Direktkandidaten für die Bundestagswahlen 2013 gewählt (siehe hier im Blog).

Kurz nach der Wahl freute sich der erfolgreiche Kandidat auf Facebook über „das große Vertrauen und die riesige Unterstützung der HSK-SPD zur Nominierung als Bundestagskandidat der SPD“.  Jetzt, so Wiese, gehe der Wahlkampf „für mehr Rot im Sauerland“ los. Das Sauerland zu schön, um schwarz zu sein.

In seiner Nominierungsrede hatte Wiese am Samstag kurz umrissen, wie er vor zehn Jahren  zur SPD gekommen sei: „Ich wollte damals im Gegensatz zu Friedrich Merz, dass Brilon ein rotes Rathaus behält.“

Bei den politischen Auseinandersetzungen bis zu den Wahlen im September 2013 wolle er sich auf drei Themenblöcke konzentrieren: Demografischer Wandel, Neuordnung des Arbeitsmarktes und Europa.

Die SPD sei im Sauerland von der CDU viel zu oft belächelt und herablassend behandelt worden. Damit wolle er Schluss machen.

Sein Gegenkandidat Patrick Sensburg habe auf dem Kreisparteitag der CDU das Motto „Konservativ heißt, die Spitze des Fortschritts zu sein“ geprägt.

Von jemandem der im Bundestag dem Betreuungsgeld zustimme, so Wiese, könne man auch nichts anderes erwarten. Wenn der Wind der Zeit wehe, baue die CDU im Sauerland Mauern.

Die ganze Rede zum Nachlesen hier.