Ich habe mir heute beim Buchhändler meines Vertrauens in Siedlinghausen das Buch „Als der Krieg nach Hause kam“ [1] abgeholt.
Nun liegt es neben dem Notebook und wartet darauf gelesen zu werden.
Den Klappentext habe ich schon einmal überflogen. Dort lese ich:
Das Buch nimmt Bezug auf die live getwitterten Nachrichten, mit denen der Historikere Moritz Hoffmann und sein preisgekröntes Blogger-Team unter dem Twitter-Account @DigitalPast – heute vor 70 Jahren davon erzählen, wie das Kriegsende immer wieder aufs Neue den Alltag in einen Kampf ums Überleben verwandelte.
Auf Twitter habe ich sofort gestöbert
https://twitter.com/DigitalPast
und und sehe gerade den zur Zeit letzten Tweet:
Maria Langthaler wird beide Ausbrecher aus Mauthausen bis zum Kriegsende bei sich verstecken und versorgen.
— Heute vor 70 Jahren (@digitalpast) 3. Februar 2015
Ich freue mich darauf, das Buch zu lesen, die Tweets zu verfolgen und mir zu überlegen, ob ich dieses interessante Zusammenspiel von Print und Digital auch in meinem Arbeitsbereich irgendwie umsetzen könnte.
Zum Schluss: Ein weiteres Exemplar liegt noch bei Kräling 1000 in Siedlinghausen und kann dort für 16,99 erworben werden.
[1] Moritz Hoffmann (Hrsg.) mit Christian Gieseke, Charlotte Jahnz, Petra Tabarelli, Michael Schmalenstroer, Als der Krieg nach Hause kam, Heute vor 70 Jahren: Chronik des Kriegsendes in Deutschland, Berlin 2015