BI „Gegen Gasbohren Hochsauerland“ – Neue Bürgerinitiative wirbt um Unterstützer

Plakat des Kirchenkreises Arnsberg
Plakat des Kirchenkreises Arnsberg

Was ist „Fracking“? Kurz und unvollständig: Die Ausbeutung von Gasvorkommen, die in tiefen Gesteinsschichten eingelagert sind. Die Förderung erfolgt durch tiefe Bohrungen unter Einsatz von großen Mengen giftiger Chemikalien.

Siehe:
http://www.gegen-gasbohren.de/

„Fracking“ – das soll nicht in weit entfernten, einsamen, unbewohnten Gegenden wie im Ural oder in der Sahara durchgeführt werden, sondern bei uns im Sauerland, in Arnsberg, in Marsberg, in Meschede und anderen Orten.

„Fracking“ – stellt womöglich eine große Gefahr für Menschen und Umwelt dar, über die sich auch im Sauerland immer mehr Menschen Sorge machen.

Darum gründete sich in Meschede am 03. April 2012 die neue Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren Hochsauerland“.

Auf die aktiven Mitglieder der BI warten eine Menge Aufgaben. Sie wollen viele Menschen mit ihren Informationen erreichen. Flyer und Plakate sind schon gedruckt worden, etliche Unterstützer-Unterschriften schon gesammelt.

Der Evangelische Kirchenkreis Arnsberg unterstützt die Aktion durch eine Veranstaltung am Donnerstag dem 26. April, 19.30 Uhr im Gemeinsamen Kirchenzentrum im Kastanienweg 6 in Meschede.

Materialen

Flyer aussen

Flyer innen

Unterschriftenliste gegen Fracking

Plakat Kirchenkreis

2 Gedanken zu „BI „Gegen Gasbohren Hochsauerland“ – Neue Bürgerinitiative wirbt um Unterstützer“

  1. Sehr gut!

    Die Mitglieder der Initiative sind wahrscheinlich für jede Unterstützung dankbar.

    Lange genug haben wir im Sauerland in Sachen Fracking geschlafen. Die Sauerländer Bürgerliste (SBL) stellte schon Ende 2010 eine Anfrage zu Erdgasprobebohrungen an den Landrat. Die Kreisverwaltung antwortete damals lediglich, es bestünden „keine aktuellen Erkenntnisse“.

    Siehe: http://sbl-fraktion.de/?p=923

    Seitdem hat die SBL immer wieder „Fracking“ thematisiert. Zoom und andere Blogs trugen durch etliche Beiträge dazu bei, die Erdgas-Story publik zu machen. Die Lokalpresse hat sich für „Fracking“ ja leider lange Zeit gar nicht interessiert. Vielleicht nimmt die Berichterstattung in unseren Zeitungen ja jetzt auch etwas Schwung auf!?

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