Fracking: Wintershall konzentriert sich auf das Hochsauerland, den märkischen Kreis und Mettmann.

Merkel in Neheim 2012
Physikerin Angela Merkel 2012 in Meschede.  Die Initiative gegen Gasbohren wollte damals vor den Wahlen das Thema  „Fracking“  in den Vordergrund rücken. (archiv: hesse)

Wie die Rheinische Post (RP) gestern meldete, prüfe die BASF-Tochter Wintershall Kernbohrungen im Kreis Mettmann.

(Der Hinweis auf den RP-Artikel stammt von unserer Autorin G. Joch-Eren)

Damit wolle der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent das Potenzial für Fracking-Projekte auch im Hochsauerlandkreis ausloten.

Im Windschatten der politischen Krise in der Ukraine wird zur Zeit die Fracking-Debatte von Seiten der Befürworter verschärft.

Das Hochsauerland ist dabei einer der bevorzugten Claims von Wintershall. Deren Experten, so die RP, konzentrierten sich auf die Bewertung der Konzession ,Ruhr‘, „insbesondere den Kreis Mettmann, den Hochsauerlandkreis sowie den Märkischen Kreis“.

Interessant wird sein, ob sich unsere heimischen Politikerinnen und Politiker weiterhin gegen das Fracking aussprechen oder ob sich einige von ihnen dem politischen Druck „pro Fracking“ beugen werden.