8 Gedanken zu „Yes! Exit taken … New Day Rising.“

      1. Absolute Erleichterung, sogar Befreiung…
        Man muss sich die Reden nur genau anhören; z.Bsp. das Verspechen von Biden und Harris: „…wir wollen keinen zurücklassen…“ – Die Betonung liegt auf „keinen“. Ich weiß nicht, ob es ein Obdachloser in irgendeiner Gasse der Bronx, ein seit 30 Jahren zu Unrecht Inhaftierter in ihren Super-Gefängnissen, die Wärter und Insassen in Guantanamo, die Indianer in ihren Reservaten oder die alleinerziehende Mutter mit drei Jobs in Kansas gehört haben und für bare Münze nehmen können… Aber so funktioniert Politik – ich kann mich nur nicht daran gewöhnen.

        1. … wer wird denn bei den grossen Biden-der Befreier-Feierlichkeiten den Party-Schreck geben wollen?!?

          1. Stimmt auch wieder. Der Party-Schreck sitzt offensichtlich im Weißen Haus und wird bis Januar dort sitzen. Gelegentlich Golf spielen, Blödsinn twittern und sich wohl auf eine weitere TV-Karriere vorbereiten, außerdem auf das Ende seiner x-ten Ehe und auf Rache sinnen…
            Aber noch einmal zu dem vollmundigen Versprechen, keinen zurücklassen zu wollen. Da wird ja immer gerne gesagt, auch bei uns – es wäre jeder selbst dran schuld in Hartz IV zu leben oder gar obdachlos zu sein. Bullshit ! Durch unzählige Studien nachgewiesen – systemische Armut ist gewollt. Es hat eine unglaubliche Umverteilung von unten nach oben stattgefunden in den letzten Jahren mit aktiver Hilfe der einstmaligen Arbeiterpartei SPD. Leiharbeit, Niedriglöhne, Wuchermieten, Entwertung von Sparguthaben durch Null-Zins-Politik etc. Wenn man genau hinschaut offenbaren sich immer Schwachstellen. „Nein, es gibt keinen systemische Rassismus – bei uns doch nicht. Und wir brauchen keine Studien.“ Und, was ist das Ende vom Lied ? Inzwischen bewachen sie nicht nur Synagogen sondern schicken jüdische Mitbürger in Schulen, damit die „Kleinen“ mal einen in echt gesehen haben. Vielleicht ist der Ansatz nicht verkehrt, aber das so etwas überhaupt notwendig ist, verstört mich. Nur ein Beispiel.

          2. Richtig – aber es geht ja weiß Gott nicht um „nett“ in der Politik. Sondern auch um Analyse. Ob das ein Skandal ist, was „Monitor“ da zu bedenken rät, steht auf einem anderen Blatt. Es wird zu schnell vergessen in der schnell-lebigen Zeit. Es ist auch so ein alter Spruch: „We’s Brot ich eß, de’s Lied ich sing.“ Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub aus Luthers Zeiten. Vielleicht hat die Welt Glück und Mr Biden ist altersmilde geworden oder hat tatsächlich gelernt.

          3. … natürlich Skandal! Biden zu unterstellen, er sei ein Kriegstreiber, um mehr Waffen verkaufen zu können!

            „(…) „Es ist völlig klar, dass Bidens engster Beraterkreis – egal ob Nicholas Burns oder andere ehemalige Obama-Mitarbeiter wie Michèle Flournoy – enge Verbindungen zur Rüstungsindustrie haben. Sie beraten die Rüstungsindustrie oder sie haben Funktionen in Denkfabriken und anderen Einrichtungen, die von der Rüstungsindustrie unterstützt werden. Und wenn man sich anschaut, wie diese engsten Berater von Joe Biden über nationale Sicherheit sprechen – sehr aggressiv, sehr militaristisch – und damit eine Politik unterstützen, die der Rüstungsindustrie zugutekommt, dann wirft das schon Fragen bezüglich eines Interessenkonflikts dieser Leute auf.”

            Joe Biden – jahrzehntelang prägte er maßgeblich die US-Außenpolitik, befürwortete einen völkerrechtswidrigen Krieg im Irak, der auf Lügen basierte. Forcierte als US-Vizepräsident einen weltweiten Drohnenkrieg, und umgibt sich mit Beratern, die offenbar auch die Interessen der Rüstungsindustrie im Blick haben. Wird die US-Außenpolitik mit ihm als Präsident einen Neustart erleben? Oder ist es doch nur eine Rückkehr zu den Ideen aus vergangenen Zeiten?“

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