Die Annettchenfrage – oder: plagiatsapologetische Argumenttypologie. Professor Maximilian Forschner ist beim Abschreiben erwischt worden … erbloggtes
Leiden am kollektiven Kult ums Kognitive: Wie kommt es, dass uns von allen psychischen Erkrankungen seit Jahren diejenigen am meisten beschäftigen, die den Lebensanfang und das Lebensende betreffen? Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und die Demenzerkrankungen haben miteinander gemeinsam, dass sie erst relativ spät ins Rampenlicht von Medizin und Öffentlichkeit gerückt sind … PublicHistory
Autobahnen vom Lebensversicherer: Irrsinn mit Methode … nachdenkseiten
Die Zeit und die Realpolitik: In Deutschland hatte Realpolitik immer einen schlechten Klang. Das hatte auch einen guten Grund. Sie betrachtete man am Ende nicht mehr als Funktionsweise eines Systems rivalisierender Mächte, sondern als ein zynisches Modell zur Durchsetzung eigener Interessen … wiesaussieht
Der gescheiterte Antifaschismus der SED: Rassismus in der DDR … publikative
Einfallslos: Der Duisburger Kommunalhaushalt … jurga
Ulrich Raulff blickt in die 1970er Jahre zurück: Das waren noch Zeiten. Da fühlte man sich noch (gelegentlich) kraftvoll und schier unverwundbar. Und wie man von Tag zu Tag immer klüger wurde, wie man allen die Stirn bieten wollte … revierpassagen
Schwachsinn des Tages? Arbeitsfreier Sonntag … rebrob
Der CAMPUS: ein Ort der Begegnung für Arnsberg … neheimsnetz
Betr.: Foto zur Umleitung – „Der Sauerländer an und für sich ist gesellig.“
Gute Option für von „Angesicht zu Angesicht“ anstatt „via Facebook“-Kommunikation.
In Schweden soll es ja den Donnerbalken geben … 😉
Ansonsten leite ich gerade zu Thelonius Monk um. Nicht schlecht, was die Band aus der für heutige Verhältnisse sparsamen Besetzung heraus holt:
https://www.youtube.com/watch?v=SzGm0qOooJ4&feature=youtu.be&a
@Zoom
„In Schweden soll es ja den Donnerbalken geben …“
War von 10/73 bis 12/74 beim „Bund“.
Bei diversen Manöver-Aufenthalten in Munster-(Kohlenbissen?) und Putlos galt die Devise:
„Ein Brett, acht Löcher, keine Trennwand … – gute Unterhaltung!“
„Campus“ bezeichnet üblicherweise ein Universitätsgelände. Arnsberg hat nach meiner Kenntniss keine Universität, baut aber nun an mindestens zwei Stellen einen „Campus“, den Stadtwerke Campus und den Campus Berliner Platz.
http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/wissen-wasser-wege-in-huesten-id10080522.html#
Schöpft die Arnsberger Verwaltung Sprache neu, wenn sie dem universitären Campus zahllose Bedeutungen hinzufügt? Oder redet die Stadt Arnsberg einige Umbauprojekte schön, indem sie versucht, ihnen zumindest sprachlich das Flair von Welt, Weite und Wissen einzuhauchen?
@Johanna.
Ich vermute, dass es sich hier um die schöne neue Welt der Werbesprache handelt.
Man nehme Begriffe, die positiv besetzt sind und verschiebe sie in andere Bereiche in der Hoffnung, dass der Begriff keinen Schaden nimmt und die Sache selbst, in diesem Fall die beiden Plätze in Arnsberg, nun ebenfalls positv erscheint.
Ich hatte zuerst gedacht, „Campus“ wäre im Deutschen direkt (z.B. in der Zeit des Humanismus) dem Lateinischen entlehnt worden.
Mein Herkunftswörterbuch sagt allerdings , dass die Bezeichnung „Campus“ (Hochschulgelände, Universitätsgelände) Mitte des 20. Jahrhunderts im Zusammenhang mit dem amerikanischen (US) Einfluss bei der Neugründung von Universitäten entstand.
Die Bezeichnung „Campus“ für die beiden Plätze in Arnberg, wäre somit eine Art Hochstapelei in der Hoffnung, dass sich die gewünschte Begriffsverschiebung bzw. -erweiterung irgendwann sowie durchsetzt.
Es ist ja ein Wettbewerbsvorteil, wenn man die Kunden/Bürger mit schönen Worten zu überzeugen vermag.