Ungenießbar: der Specht-Tintling

In der Nähe der Prinzenquelle (Hessenschanze/Kassel) stand dieser Specht-Tintling herum.
Der Specht- oder Elstern-Tintling ist eine Pilzart aus der Familie der Mürblingsverwandten und ungenießbar.

Der Name rührt daher, dass Reste des weißen, graulichen bis cremefarbenen Velums (Hüllgeflechts) als Flocken auf dem Hut haften bleiben. Dadurch entsteht der Eindruck eines Specht- oder Elstergefieders.

Der Specht-Tintling ist ein relativ seltener Pilz, der von August bis Oktober, vereinzelt noch im November, zu finden ist.

Er kommt vor allem in mäßig feuchten Buchenwäldern vor. Daneben ist er in wärmebegünstigten Eichen- und Eichen-Hainbuchen-Wäldern zu finden.

Der Pilz lebt als Saprobiont auf basenreichen, seltener neutralen Lehmböden und auf flachgründigen humösen Böden, die sich auf karbonat- oder gipsreichen Gesteinen gebildet haben.

Der Spechttintling ist ein Kalkzeiger.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Specht-Tintling