Der Schnee schmilzt, die Sonne scheint. Ich erkläre den Frühling für eröffnet. Klar, die Vögel könnten noch ein bisschen lauter singen, die Pflanzen zahlreicher blühen, aber es liegt was in der Luft.
Ich treffe zwar immer mehr Bekannte, die gerade ein Corona-Infektion durchgemacht haben, aber die Zahlen gehen anscheinend herunter, auch wenn Omikron noch den Subtyp BA.2 in der Hinterhand hat. Hoffentlich fallen uns die niedrigen Impfquoten nach einem zu erwartenden Sommer der Euphorie nicht im Herbst/Winter 2022/23 auf die Füße.
Ich glaube es zwar nicht, hoffe aber dennoch (magisches Denken), dass dem Putin-Regime die Luft ausgeht. Vielleicht hat die Geschichte einen unerwarteten Hackentrick drauf.
Meinen Online-Medienkonsum habe ich stark reduziert. NYT, Guardian und Tagesschau reichen mir im Wesentlichen. Ist auch alles bezahlt.
Radio hat schon immer eine große Rolle gespielt, Fernsehen weniger, eigentlich gar nicht. Ausnahme: Extra 3 oder Böhmermann gehen immer.
Und vergesst die Bücher nicht. Sarah Kendzior hat mich zuletzt sehr begeistert oder die dystopische Margaret Atwood.
Die Sonne scheint. Vielleicht wartet irgendwo da draußen eine wunderschöne Blütenpflanze.
Raus hier.