Nach dem Gewitter – weiter Blick, kleine Tiere und der Löwenzahn

Nach dem Gewitter habe ich den Blick Richtung Olsberg genossen. (foto: zoom)

Die Nachteile des heutigen Gewitterwetters beiseite lassend, konnte ich mich über den Blick aus dem Fenster nach Blitz, Donner und Regen nicht beklagen. Kein langweiliges Sommerwetter mit dem ewigen blauen Himmel, sondern interessante Wolken und schönes Licht.

Sehr wohl gefühlt haben sich die verschiedenen Schneckenarten rund ums Haus, am auffälligsten die Weinbergschnecke, die Wegschnecke und die Hain-Bänderschnecke, alle in einem gewaltigen Plural.

Eine von vielen Weinbergschnecken, hier beim Raspeln über die Wegplatten vor der Haustür. (foto: zoom)

Was macht ihr mit den Schnecken im Garten? Ich lasse sie gewähren, der Kampf wäre sowieso aussichtslos. Und wenn sie die Erbeeren auffressen? Dann fressen sie halt die Erdbeeren auf. Letztes Jahr ist noch genug für uns übrig geblieben.

Der Löwenzahn hat die Saison in den meisten Gegenden beendet.

Jeder der kleinen Fallschirme ist eine Frucht. (foto: zoom)

Beim Löwenzahn habe ich noch keinen Modus des Zusammenlebens gefunden. Auf der Wiese lasse ich ihn gewähren. Bei Beeten rupfe ich halbherzig, ebenso nachlässig kratze ich ihn aus den Pflasterritzen. Das leuchtende Gelb der Blütenstände gefällt mir besser als die immer mehr in Mode gekommenen gelben Narzissen, die viel zu früh im Jahr erscheinen, kaum von Insekten besucht werden und irgendwie keinen Zusammenhang zum Rest der Natur erkennen lassen. Wenn ich mich zwischen Löwenzahn und Narzissen entscheiden müsste, wäre ersterer mein Favorit.

Der kleine Käfer sieht bei genauerer Betrachtung etwas gerupft aus.

Der Rotschwarze Weichkäfer kopfüber am Grasstängel (foto: zoom)

Diesen Rotschwarzen Weichkäfer habe ich mit dem Smartphone aufgenommen. Der Unterschied zu den anderen Bildern ist meiner Meinung nach gut zu sehen. Zu irgendetwas müssen die großen Kameras ja gut sein.