
Ich habe nicht geglaubt, dass The Cure 45 Jahre nach ihrem Debut-Album Three Imaginary Boys (1979) ein hörenswertes Album herausbrigen könnten.
Seit ein paar Wochen spielt meine liebste Internet-Radio-Station The Current melancholische Songs, die mich stark an die Stimme und Stimmung von Robert Smith erinnern. Die Stücke sind sehr gut. Wohlige Traurigkeit erfüllt unser Haus. Spoiler: Auf dem Display des Radios leuchtet The Cure. Songs of a Lost World.
Alone
this is the end
of every song that we sing
the fire burned out tu ash
and the stars
grown dim with tears[…]
alone
Dann die Überraschung. Ein Oster-Geschenk. The Cure in Vinyl. Meine Kinder kennen mich inzwischen besser als ich mich selbst.
Glück: der Moment, wenn Euphorie und Melancholie zusammenprallen. Vivaldi With Cannons (Curved Air).
Anspieltipp: die Single-Auskopplung Alone, dann einfach weiter hören.It grows on you. Infinita Tristeza (Manu Chao).